Mittwoch, 12. September 2012

Die emotionale Maschine Mensch - Geld, Emotionen und Entscheidung

Geld wird in unserer Gesellschaft verbunden mit: Sicherheit, Status, Macht, Vertrauen und Freiheit Das interessante, dass das selbst Symbole des Geldes und nicht nur Geld allein schafft. Bsp dafür wurden in der Studie
"Money and Thinking: Reminders of Money Trigger Abstract Construal and Shape Consumer Judgments." die im April 2013 im Journal of Consumer Research erscheinen wird. In der Pressemitteilung, die man bei
http://phys.org/news/2012-09-money-impact-consumer-decision-making.html
oder http://www.eurekalert.org/pub_releases/2012-09/uocp-uti091112.php
zu finden ist, heißt es:
Das neue Fahrrad von Mercedes muss gut sein, weil es von Mercedes ist, und die Marke gut ist. Sprich das wirkliche Produkt, wird in dem Fall garnicht mehr bewertet, sondern man schließt von der Marke, auf das Produkt.
Ähnlich ist es übrigens auch bei vielen Apple Produkten. Oder wir sehen einen neuen Fernseher, dessen Bild und Sound gut ist, aber nicht mehr auf die Garantie.
Wir lassen uns gern auch davon blenden, dass etwas Gesund sein soll, weil es uns die Medien, Werbung so vermittelt. Übrigens ein ähnlicher Effekt, der uns bei Dingen wie Light usw unterkommt.


Das wir Menschen manchmal eh sehr komisch sind, was Entscheidungsprozesse, Emotionen und teilweise auch Kreativität angeht, werde ich heute an Hand von anderen Bsp verdeutlichen.
Jeder kennt das.. man hat sich ein Produkt ausgesucht, und es ist gerade nicht da.
Anstelle das man nun das nächst beste Produkt holt, sucht man sich lieber eine andere Alternative, oder man wartet bis es das Produkt wieder gibt. Eigentlich ist es ziemlich unpraktisch, dass wir so ticken. Aber wir tun es. Im Zweifel haben wir eine lang Wegstrecke zurück gelegt, weil wir das Produkt unbedngt haben wollen, und ziehen dann auch mit leeren Händen wieder ab. Das ist frustierend. Wären wir rational, dann würden wir auf das nächst beste Produkt, dass die selben Eigenschaften, und vermutlich sogar günstiger ist, zurück greifen, und unsere Ressurcren damit optimal nutzen. Nur wann tun wir das mal?
Das kommt auf das Produkt an. Je mehr Emotionen dahinter stecken, desto weniger bereit sind wir, auf das Produkt zu verzichten. Gerade bei Kinder, die das Spielzeug haben wollen, und sonst keines, ist das zu beobachten. Oder wenn wir Erwachsenen uns etwas sehr wünschen.
Sind diese Emotionen weniger stark kommt folgendes ins Spiel, was in der Studie:

The Attribute Carryover Effect: What The “Runner-Up” Option Tells Us About Consumer Choice Processes
 http://www.jcr-admin.org/files/pressreleases/071311191441_Bolandrelease.pdf
 bzw http://phys.org/news/2011-07-choice-isnt-dont-consumers-obvious.html
analysiert wurde
Erschienen ist die Studie Journal of Consumer research
https://www.jcr-admin.org/forthcoming.php?issue=46
the carryover effect oder auf gut Deutsch die Verschleppungswirkung.
Vom Prinzip ist damit gemeint, dass man, wenn man das entsprechende Produkt nicht bekommt, was man eigentlich haben will, und dann mehrere Optionen hat, man das aussucht, was sie Unterscheidet.
In dem Bsp ging es um Füller. Anstelle das sie dann den nächten besten Füller, mit den gleichen Eigenschaften auswählten, revidierten sie ihre Meinung, und nahmen einen Füller mit einer anderen Tintenfarbe. Wobei die Farbe der Tinte, sie vorher nicht bei ihrer Auswahl des Originalproduktes interessierte. Interessant oder?


Aber nun kommen wir mal zu einem anderen interesanten Aspekt.
Das Problem-Lösungsparadox der Kreativität oder in Englisch The Problem-Solving Paradox of Creativity
Man sitzt vor einem Problem. Nur eine Lösung will einen nicht einfallen. Man ist so konzentriert, und dann später frustiert, nur der Lösung ist man dadurch nicht näher gekommen. Denn erzwingen kann man das nicht, wie es im Buch
Creativity:
Flow and the Psychology of Discovery and Invention
http://books.google.de/books/about/Creativity.html?id=aci_Ea4c6woC&redir_esc=y
beschrieben ist. Näher erläutert auch in dem Artikel:
http://www.creativitypost.com/create/the_problem_solving_paradox_of_creativity
Der beste Rat den man jemanden da geben kann:
“If you want to solve a problem, don’t sit down and try to solve it,”
Wie der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi sagte, der die Studie schrieb.. 
For example, we might think that a new bike by Mercedes must be good because Mercedes is a good brand and ignore its actual features.

Read more at: http://phys.org/news/2012-09-money-impact-consumer-decision-making.html#jCp
For example, we might think that a new bike by Mercedes must be good because Mercedes is a good brand and ignore its actual features.

Read more at: http://phys.org/news/2012-09-money-impact-consumer-decision-making.html#jCp
For example, we might think that a new bike by Mercedes must be good because Mercedes is a good brand and ignore its actual features.

Read more at: http://phys.org/news/2012-09-money-impact-consumer-decision-making.html#jCp
For example, we might think that a new bike by Mercedes must be good because Mercedes is a good brand and ignore its actual features.

Read more at: http://phys.org/news/2012-09-money-impact-consumer-decision-making.html#jCp

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