tag:blogger.com,1999:blog-1987468915209436032024-02-20T01:35:18.757-08:00Wirtschaft, Psychologie und mehr Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.comBlogger147125tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-39521186767996768652017-09-27T10:44:00.000-07:002017-09-27T10:44:18.168-07:00Wahlkampfanalyse der Bundestagswahl aus psychologischer Sicht<div class="" id="magicdomid4">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Ich
habe ja nun mehrere Wahlkämpfe hinter mir und will daher mal eine
Analyse wagen. Hierbei vergleiche ich die Ergebnisse der letzten beiden
großen Wahlen in Brandenburg,</span></div>
<div class="" id="magicdomid5">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">einerseits die Landtagswahl 2014 und nun die Bundestagswahl 2017.</span></div>
<div class="" id="magicdomid6">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Beide
Wahlen zeichneten sich durch vergleichsweise starke Polarisierung und
Fokussierung aus. Bei beiden Wahlen stand die AfD im Mittelpunkt. Ein
gravierender Unterschied fällt mit Blick auf die Ergebnise schon auf.</span></div>
<div class="" id="magicdomid7">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid8">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Landtagswahl Brandenburg:</span></div>
<div class="" id="magicdomid9">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">SPD: 31,4 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid10">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">CDU: 25,5 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid11">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Linke: 20,6 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid12">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">AfD: 12,9 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid13">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Grüne 5,8 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid14">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">BvB/FW: 2,7 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid15">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">-------------</span></div>
<div class="" id="magicdomid16">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">NPD: 2,2%</span></div>
<div class="" id="magicdomid17">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Piraten: 1,6 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid18">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">FDP: 1,5 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid19">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Die Partei: 1,5 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid20">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Familienpartei 1,5 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid21">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid22">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Bundestagswahl in Brandenburg:</span></div>
<div class="" id="magicdomid23">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">CDU: 26,7 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid24">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">AfD: 20,2 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid25">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">SPD: 17,6 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid26">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Linke: 17,2 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid27">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">FDP: 7,1 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid28">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Grüne: 5,0 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid29">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">-----------------</span></div>
<div class="" id="magicdomid30">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">FW: 1,1%</span></div>
<div class="" id="magicdomid31">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Die Partei 1,1%</span></div>
<div class="" id="magicdomid32">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Tierschutz 1,0 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid33">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">NPD: 1 %</span></div>
<div class="" id="magicdomid34">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Piraten ---</span></div>
<div class="" id="magicdomid35">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid36">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Deutschlandweit
erhielten die sonstigen Parteien zusammen 4,9%, nur 3 wären
danach-eine Finanzierung wegen der Europawahl einmal außen vor- noch in
der Parteienfinanzierung: Freie Wähler, die Partei und Tierschutz</span></div>
<div class="" id="magicdomid37">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid38">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Das sind die Fakten und nun zur Analys</span><span class="author-p-55600">e</span><span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">:</span></div>
<div class="" id="magicdomid39">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">In
Brandenburg gab es bei der Landtagswahl eine Polarisierung und
Fokussierung. Sie war für märkische Verhältnise, wo der Wahlkampf sonst
eher ruhiger ist, schon groß. Und auch so fetzte man sich mit der AfD
und machte sie stark. Ergebnis 12,9% und viertstärkste Kraft. Was es
aber nicht gab, diese drastische Fokussierung auf dem Kampf um Platz 3,
oder das Aufrufen, dass man gefälligst nicht kleine Parteien wählen
sollte.</span></div>
<div class="" id="magicdomid40">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Im
Ergebnis endete genau der Kampf um Platz 3 darin, dass sich alle
Protestwähler bei der AfD sammelten, da sie ja attraktiv gemacht wurde.
Psychologisch und wirktechnisch war das die Folge. Im
Landtagswahlkampf Brandenburg wo es so etwas nicht gab und auch die
kleinen Parteien gerade für normale Protestwähler attraktiv waren,
sammelten sie sich da und gingen weniger zur AfD.</span></div>
<div class="" id="magicdomid41">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid42">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Nun mal mein Eindruck:</span></div>
<div class="" id="magicdomid43">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Nach
dem TV-Duell, dass schon so wirkte, als ob da die AfD mit am Tisch saß
und ansonsten langweilig war, fing das Umschwenken des kompletten
Wahlkampfes an. Er kippte da um 180 Grad. Du konntest als normal
denkender Mensch nur mit dem Kopfschütteln, wie das abging. Während man
vorher noch damit rechnen konnte, dass sich die AfD irgendwo bei 8%
einpendeln würde, wurde sie plötzlich zu einem Monster hochstilisiert
und fast hysterisch an die Wand gemalt.</span></div>
<div class="" id="magicdomid44">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Resultat: 93 Mandate, drittstärkste Kraft und Mio aus der Parteienfinanzierung.</span></div>
<div class="" id="magicdomid45">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid46">
<span class="author-g-gz122zn3z122zmu68y1gxrb8">Für das nächste Mal: Manchmal hilft Gelassenheit.</span></div>
Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-25952947649150773112016-11-06T11:26:00.002-08:002016-11-06T11:26:44.839-08:00Berliner Flüchtlingspolitik und märkische ReaktionIn Berlin laufen gerade die Koalitionsverhandelungen und ein Teil davon betrifft die <a href="http://www.rbb-online.de/politik/wahl/berlin/agh/koalitionsverhandlung-zu-integration-und-fluechtlingen.html">Flüchtlingspolitik</a> des Bundeslandes.<br />
Und was man da liest, istprimär ganz vernüftig.<br />
<br />
Grundskizze:<br />
- bessere Koordinierung der einzelen Ressorts im zukünftigen Senat<br />
- größere Notunterkünfte baldig schließen<br />
- Unterbringung in Wohnungen<br />
Und hier kommt der Aufreger gerde:<br />
<b>Abschiebung nur noch als Ultima Ratio</b>, dafür aber <b>mehr auf Freiwillige Ausreise und Hilfe für ein neues Standbein.</b><br />
<br />
Ironie am Rande:<br />
Es ist beides dasselbe!<br />
Der einzige Unterschied, Abschiebung ist unfreiwillig, freiwillige Ausreise dagegen mit Hilfe der Betreffenden Person. Man könnte dazu auch Humanere Abschiebung/Rückführung sagen und wird auch in aller Regel eher angewandt.<br />
<br />
<br />
Nun führte dieser minimale Unterschied dazu, dass Ingo Senftleben von der Märkischen CDU sagte, dass <a href="http://www.morgenpost.de/brandenburg/article208663447/Brandenburg-CDU-will-Aufnahmestopp-fuer-Berliner-Fluechtlinge.html">man keine weiteren Flüchtlinge aus Berlin aufnimmt</a><br />
<br />
Gut, kann man sagen, halte es aber prinzipiell für eine Überreaktion, bzw den Versuch, dass man es der AfD weg nimmt, die sonst ihrerseits in die Kerbe hauen würde.<br />
<br />
Aber rational betrachtet, halte ich beides für Symbolpolitik.<br />
Einerseits die Ankündigung von Rot/Rot/Grün, die sich von "Law & Order" Henkel abgrenzen wollen, in dem sie die Betonung mehr auf "humanere Abschiebung" (wie man freiwillige Ausreise auch nennen kann) wertlegen, wie halt auch die Reaktion der märkischen CDU!<br />
<br />
Nur hilft es dem Thema oder erschwert es das Ganze nur?<br />
Mein Tipp: letzteres.. Aber das wird man die nächsten Tage sehen..<br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-4068446434122842042016-05-18T12:56:00.000-07:002016-05-18T13:15:22.181-07:00Aufstieg und Niedergang der Piraten - Eine ReplikDies ist nur der Versuch einer Replik aus meiner Perspektive.<br />
Als ich 2007 das erste mal von den Piraten hörte, war ich 27 und schon mehrere Jahre Sozialdemokrat. Ein guter Freund war schon 2006 ein getreten und schleppte mich regelmäßig zur Freiheit statt Angst nach Berlin, wo ich zum damaligen Zeitpunkt auch nicht als Sozis, sondern nur als normale Person hinging und immer mit den bunten Haufen in orange lief.<br />
Als dann 2011 sich erste Anzeichen deuteten, dass in meinem Kreis Potsdam Mittelmark sich was piratiges Tat, näherte ich mich ihnen langsam an und trat dann Anfang 2012 auf der Gründung des Kreisverbandes PM auch ein.<br />
Dies tat ich unabhängig von irgendwelchen Hype, sondern weil sich hier die Partei endlich bildete. Ich bin Lokalpolitiker durch und durch, dass war ich als Sozi über 10 Jahre und dann eben auch als Pirat. Was mich damals wie heute reizt, sind die flachen Herachien und das Dinge tun können.<br />
Wir lernen noch.<br />
<br />
Als dann 2014 für uns Lokal endlich Kommunalwahl war, haben wir da auch lernen müssen. Sei es Leute auf zustellen, wie das mit den Listen funktioniert, wie wir da am besten die Unterstützer Unterschriften auf dem Amt sammeln usw. Das wir beim ersten mal dann gleich in die beiden größte Städte einzogen im Landkreis war der Knaller. Das knappe Scheitern am Kreistag um weniger als 170 Stimmen bei 205.000 Einwohner war da bitter, aber auch gar nicht so schlecht. Einen Namen machten wir uns, als wir am Tage der letzten Möglichkeit nur Knapp an der UU-Hürde scheiterten. Wir hatten nur einen Tag von 9.00-16:30 Uhr Zeit die Unterschriften im Amt zu sammeln und haben 19 der 20 UUs bekommen. Regulär waren 17, da zwei ungültige bei waren und uns hätte nur eine halbe Stunde gefehlt. Es war knapp, aber wir haben es versucht und wären dann sogar in der Kreisstadt mit Abgeordneten vertreten gewesen.<br />
<br />
Kennt ihr sonst irre, die eine Aufstellungsversammelung (AV) aus dem nichts machen und das Unmögliche wagen würden? Denn das sind nur die Piraten! Das macht uns aus. Wir versuchen, wir probieren, wir experimentieren. Scheitern ist da schon mit eingebaut, aber wirklich scheitern tut man dabei nicht, sondern lernt! Dieses Jahr dann die ersten Landratswahlen und die ersten Bürgermeisterwahlen. Auch da werden wir experimentieren und natürlich auch Lehrgeld zahlen. So what? Lasst uns Spaß haben!<br />
<br />
Mit unseren gemachten Erfahrungen bereiten wir uns aber auch auf die neuen Aufgaben vor. Besuchen den Kreistag, die Kommunalparlamente und einige sind da schon. Wir besuchen die Landtage, die Ausschüsse und richten unsere Pressearbeit danach aus. Mittelfristiges Ziel ist natürlich dann Kreistag und auch der Landtag in Brandenburg ab 2019.<br />
2014 waren wir mit 1,6 % sogar größer als die FDP und das beim allerersten antreten. 2019 dann wohl besser vorbereitet, dürftet es dann durchaus möglich sein auch den Landtag zu entern. Unmöglich? Scheiß drauf, lasst es uns versuchen!<br />
<br />
Mir ist von vornherein klar, dass sowas einen langen Atmen brauch, aber das brauch man in allen Parteien. Wir sind keine Partei die gescheitert ist, sondern eine im Umbruch-/Reifungsprozess. Das ist ein himmelweiter Unterschied. <br />
Und das nachdem man ziemlich lange nicht mehr berichtet hat und uns eigentlich totschweigt, ist es schon mal Positiv, dass man mal über uns berichtet. Schöner wäre, wenn man von uns berichtet. Denn gerade kommunal leisten wir viel gute Arbeit und das im ganzen Land und gelten da idr auch als die fleißigsten Abgeordneten! Denn eines waren wir nie, eine Protestpartei! Für Protest eignen sich auch unsere Themen nicht..<br />
<br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-47921250614020343742016-03-30T12:39:00.002-07:002016-03-30T13:05:32.291-07:00Replik "Diskussion: Berliner Flüchtlinge nach Brandenburg?"Andrea Johlige hat einen längeren und vorallem auch lesenswerten Beitrag zur Debatte <a href="http://andrea-johlige.com/beitrag-zur-aktuellen-diskussion-berliner-fluechtlinge-nach-brandenburg/">"Berliner Flüchtlinge nach Brandenburg"</a> verfasst.<br />
<br />
Diesen Teile ich durchaus! Entspricht er doch eh dem, was wir auf unseren letzten Parteitag beschlossen haben und generell bzgl dem Umgang mit Flüchtlingen.<br />
<a href="https://wiki.piratenbrandenburg.de/Positionspapier/42">Hier </a>unser Positionspapier zu der Thematik!<br />
<br />
In den Erstaufnahmeeinrichtungen haben wir durchaus die Kapazitäten um einen Teil der Flüchtlinge auf zunehmen. Schwieriger wird es da bei den Übergangsformen oder auf der Seite der Kommunen! Denn es dauert einfach zu lange bis die Geflüchteten wiederum Rechtssicherheit haben. Das liegt auch an der Problematik, dass an den entsprechenden Gesetzen und Verordnungen immer wieder rum geschraubt wird. Zum anderen, dass wir eine chronische Unterfinanzierung bei den Sozialgerichten haben, die obendrein noch Führungslos sind, Siehe <a href="http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1063344/">PNN Zurück auf Start</a><br />
<br />
Es wurde von Berlin ja schon signalisiert, dass sie die Kosten, die uns durch die zusätzlichen Flüchtlinge entstehen, übernehmen. Daher wird es auch nicht am Geld scheitern. Denn die Versorgung der Flüchtlinge wurde eh schon im Haushalt eingestellt. Wie Andrea auch schon richtig schreibt, sind die Kapazitäten und das Personal, zumindest für die Erstaufnahme, vorhanden. Auch die Landkreise (da nehme ich mal meinen Landkreis Potsdam Mittelmark) haben schon vorgesorgt und rechnen idr mit einem nochmaligen Anstieg. Das wäre für PM 3.000 die für 2016 prognostiziert wurden. Real kamen in den ersten 3 Monaten gerade mal knapp <a href="http://www.pnn.de/pm/1061679/">300 </a>die angekommen sind. Daher wäre da Prinzipiell Luft drin, um entsprechende Kontigente zu verteilen.<br />
<br />
Nur haben wir in Brandenburg ein mehrstufiges System. Erstaufnahme, dann Übergangswohnformen und dann erst Dezentrale Unterbringung!<br />
In der Erstaufnahme sind sie mit Gesundheitscheck und bis zu 3 Monatigen (die Zahl kann da sehr varieren, von wenigen Tagen, aber eben auch bis zu 3 Monaten) Aufenthalt dabei, wo sie ebenfalls den Asylantrag stellen und Personalien aufgenommen werden (Kleiner Scherz: Zum xten mal auf der Odysess)<br />
In den Übergangswohnformen fängt zum Teil schon die Sprachförderung (meist durch ehrenamtliche Helfer) und Teilintegration. Ist der Status dann gesichert haben sie entweder das Bleiberecht und dann idr Anspruch auf reguläre Sozialleistung,Wohnung und Arbeit. Oder werden eben Abgeschoben! Die Verweildauer in den Übergangswohnformen liegt zwischen ein paar Monaten bis zu Jahren, bei Komplizierten Fällen und wie gut die Entsprechenden Behörden und Gerichte arbeiten.<br />
<br />
Daher muss eine der Bedienungen sein, dass Brandenburg nur dann ein Teil der Flüchtlinge von Berlin übernimmt, wenn endlich die Probleme an den Sozialgerichten angegangen werden. Da das Landessozialgericht beiden Bundesländer dient, liegt es in beiderseitigem Interesse, dass da a) Mehr Richterstellen geschaffen werden und b) man hier nicht länger das für Parteipolitik nutzt. Und da mein ich beide.. SPD und CDU in Berlin. Ihr könnt ja gerne Wahlkampf spielen und Pöstchen verteilen. Aber eben nicht auf den Schultern des Landessozialgerichts! Außerdem muss auch geklärt werden, ob da Berlin (es sind ja auch Berliner Flüchtlinge) oder Brandenburg zuständig ist! <br />
<br />
Brandenburg hilft, wir können helfen, wir werden auch helfen! Aber die Probleme müßt ihr dennoch selbst beheben! Und das Lageso, das Tauziehen um das Landessozialgericht und die ganzen Verwaltungsbaustellen müßt ihr schon lösen! Das obliegt eurer Verantwortung...<br />
<br />
PS: Wie bei Andrea und ihrem Beitrag, dient das erstmal nur der Versachlichung der Debatte. Die Verhandlungen darüber müssen wir sachlich führen. Und das ganze ist bei wieder steigenden Flüchtlingszahlen, dann auch erstmal wieder vorbei! Auch über die Höhe der Kontingente müssen wir diskutieren.<br />
Aber eben offen und sachlich! <br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-87708421670464843442015-07-14T07:20:00.001-07:002015-07-14T07:20:38.062-07:00Warum ich das #Agreekment ablehneWeil ja immer wieder gesagt wird, dass die Kritiker nur Plärren und bashen, will ich das ganze mal sachlich und mit Argumenten belegen!<br />
<br />
Im Agreement heißt es:<br />
- "sinkt der Primärüberschuss muss es autoamtisch Haushaltskürzungen geben"<br />
Eine der Passagen, die einen Fassungslos dastehen läßt!<br />
<br />
1) Primärüberschuss sagt, dass der Haushalt (wenn man die Schuldzahlungen ausrechnet) einen Überschuss hat. Sprich er ist nicht ausgeglichen, nein er ist im Plus! Dh, ohne die Schuldenberge und damit die Zinsbedienungen, könnte der Staat schon jetzt, alle seine Aufgaben selber finanzieren.<br />
<br />
2) Würde man immer, wenn der Primärüberschuss minimal sinkt, neue Haushaltskürzungen durchführen, würde das automatisch wieder neue Haushaltskürzungen nach sich ziehen. Nämlich aus folgenden Grund!<br />
- Man entläßt Leute (damit steigen die Sozialausgaben un d brechen Einnahmen aus Steuern weg)<br />
- Man Kürzt an Renten, Arbeitslosen, oder Gesundheitssystem, was wiederrum die Einnahmen des Staates schrumpfen läßt, aber gleichzeitig auch zu höhreren Sozialausgaben führt<br />
Egal wie man es dreht..<br />
Kürzt man Ausgaben, schmilzt der Primärüberschuss und führt zu weiteren Kürzungen.. usw usf<br />
<br />
Ich hatte zu dem Thema schon mehrmals gebloggt und daher verweise ich mal auf (übrigens von 2012.. nun haben wir 15)<br />
<a href="http://malkurznachgedacht.blogspot.de/2012/09/wirkmechanismen-der-austeritat-warum.html">Wirkmechanismen der Austerität - Warum mich weitere Finanzlöcher in Griechenland nicht überraschen</a><br />
<br />
Ein weiterer Witz, ist dieser Treuhandfond..<br />
In einer Zeit, wo wir in Deutschland mittlerweile Privatisierungen zurück drehen.. wollen wir, dass andere Staaten nicht etwa aus unseren Fehler lernen, sondern zwingen sie quasi dazu..<br />
Nach den eignen Erfahrungen mit unserer Treuhand, die damals, wegen Goldgräberstimmung und anderen, dafür sorgte, dass der damalige Treuhandfond mit einem Minus von über 200 Mio, anstelle eines Gewinns von 500 Mio, wie Anfangs kalkuliert, denken wir, dass das nun besser wird?<br />
Sorry, ich bin da Pessimist!<br />
Daher ist auch das zugeständnis, dass man 1/4 des Erlöses aus dem Fond dann in Investitionen steckt, schon eher schwarzer Humor..<br />
<br />
Zu ähnlichen Ergebnisen kommen übrigens<br />
IWF <a href="http://lostineu.eu/die-bombe-aus-washington/">Die Bombe aus Washington</a><br />
EZB <a href="http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/oekonomie/nachrichten/ezb-studie-die-wahren-ursachen-der-griechischen-tragoedie/3356102.html"><span class="vhb-headline">Die wahren Ursachen der griechischen Tragödie</span></a><br />
<br />
<span class="vhb-headline">Das man dennoch an den Massnahmen festhält, zeigt die Betriebsblindheit unserer derzeitigen Regierung! </span><br />
<span class="vhb-headline">Kahnemann sagt: "Schlechte Manager erkennt man daran, dass sie nicht auf Fehlern lernen, nicht mit anderen Reden, sondern nur ihren Weg als das eigentlich richtig ansehen!" </span><br />
<span class="vhb-headline">Und so muss man dann auch Merkel und Schäuble betrachten.. </span><br />
<span class="vhb-headline">Will man das Problem lösen, sollte man überlegen das Managment auszuwechseln! </span><br />
<span class="vhb-headline">Sei es nun beim Unternehmen, oder eben auch in der Politik! </span><br />
<br />
<span class="vhb-headline"> </span>Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-76371043935569479652015-06-24T04:13:00.002-07:002015-06-24T04:13:55.573-07:00Die #VDS, fortschreitende Digitalisierung und Metadaten: Huston..Am Wochenende gab es ja den SPD-Konvent und der machte den Weg frei für die Vorratsdatenspeicherung kurz VDS.<br />
Nun damit sollen ja nun die Kommunikationsnetzbetreiber, dann sämtliche Verbindungsdaten, die über ihre Netz, sei es Breitband, Funknetze laufen, gespeichert werden. Metadaten nennt man dann sowas..<br />
Und da die SPDler ja Internet für Neuland halten und VDS eh nur was für Eliten ist und es daher keinen Interessiert, ist das dann halt Verhandlungsmasse in der Großenkoalition..<br />
<br />
So wir halten mal kurz fest:<br />
Alle Verbindungsdaten/Metadaten..<br />
Hmm.. Nun gibt es ja schon das Intelligente Haus!<br />
Wir können via Smartphone (Funknetz), dem Haus von Unterwegs aus sagen, dass es die Heizung, Kaffeemaschine, Waschmaschine usw (Metadaten) anschalten soll, damit dann unser Kaffee gekocht, die Wohnung warm, und die Wäsche gewaschen werden sein soll, bevor wir Zuhause sind!<br />
Oder die Intelligente Kleidung, die unsere Gesundheitsdaten, inkl Standort, übermittelt, ja sogar was wir gerade tun und wie sehr uns das anstrengt.. Ratet mal über was diese Daten dann übermittelt werden? Richtig! <br />
Wenn Maschinen untereinander kommunizieren, tun sie das wie?<br />Genauso wie der Mensch mit Mensch via Smartphone, der Mensch mit der Maschine (Haus), so erzeugt Maschinen-Maschinen-Kommunikation auch Metadaten..<br />
<br />
Noch sind solche Dinge, wirklich einem kleinen Teil der Bürger vorbehalten..<br />
Nur soll das ja bald Standard werden! Und wenn wir wirklich alle Intelligente Kleidung, Häuser, oder Industrie 4.0 nutzen..<br />
Dann haben wir ein klitze kleines Problem..<br />
Oder findet ihr etwa nicht? Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-18487268746464672082015-04-07T03:09:00.000-07:002015-04-07T08:50:25.839-07:00Neue Batterietypen - InnovationsboostAm 1. April meldete die UCLA folgendes..<br />
<a href="http://newsroom.ucla.edu/releases/ucla-scientists-create-quick-charging-hybrid-supercapacitors">UCLA scientists create quick-charging hybrid supercapacitors</a><br />
in Deutsch:<br />
<a href="http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie-elektrotechnik/hybrider-energiespeicher-ueberrollt-batterie-markt.html">Hybrider Energiespeicher überrollt Batterie-Markt</a><br />
<br />
Das könnte endlich auch den Durchbruch bei E-Mobilität und teils auch die Probleme bei den Erneuerbaren Energien bringen, lösen..<br />
Es gibt mehrere Varianten. In der kleineren heißt es:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Die kleine Ausführung würde sich besonders für Wearables oder sogar
Implantate eignen. Mit einer Dicke von gerade einmal einem Fünftel eines
Blatt Papiers ist der Mini-Lader immer noch in der Lage, mehr als
doppelt so viel Energie wie eine gewöhnliche Lithium-Batterie
abzuspeichern.</i></blockquote>
<br />
Damit ist die kleine Ausführung in der Lage, den gängigen Standard der Lithium-Ionenbatterie abzulösen, die in fast allen mobilen Endgeräten der derzeitige Standard ist, was auch Smartphone, Tablets und eben die gerade aufkommenden Wearble angeht!<br />
<br />
Ein weiterer Anwendungspunkt, neben der geplanten Effiziente Straßenbeleuchtung, dürfte auch die Elektromobilität sein!<br />
E-Cars leben von Speichern.. diese müssen schnell laden können und was auch entscheidend ist, leicht sein!<br />
Beide Punkte, sind mit der auf Graphenebasis konstruierten Speicher erfüllt!<br />
Ein weiterer Punkt, was da zu einem Boom führen dürfte, ist die Limentierung!<br />
Derzeitige Speicher nutzen Lithium, was zu den seltenen Erden gehört, während Graphene, was auf Kohlenstoff basiert, förmlich unbegrenzt vorhanden ist! Damit ist endlich eine Achilliesferse unserer Modernen Welt, wenn es denn wirklich so Leistungsfähig ist, abgewendet! Damit wären dann auch solche Technologien massentauglich. Denn unsere Moderne Welt frisst die seltenen Erden geradezu. Daher ist ein Speicher, der nicht auf Lithium, sondern auf Grahene basiert, da gerade zu ein aufstoßen einer Tür der Möglichkeiten!<br />
<br />
Schauen wir also mal, wie sich der "quick-charging hybrid supercapacitors" in nächster Zeit entwickelt!<br />
Wenn er auch nur ansatzweise das erfüllt, was da gerade durch die Presse geistert, ist das ein Kickstart für viele Neuerungen, die nur auf einen leichten und schnellladen Speicher gewartet haben! Inkl der Energiewende, die gerade auf Speichertechnologien angewiesen ist um die Dezentrale Energiegewinnung aus Wind, Solar und anderen abzufangen, zwischenzuspeichern und dann im richtigen Moment wieder frei zu lassen!<br />
<br />
Ich bin gespannt..<br />
<br />
Edit:<br />
Noch ein weiterer Kandidat für den Ersatz der Lithium-Ionen Akkus scheint denkbar!<br />
Die Stanfort meldet:<br />
<a href="http://news.stanford.edu/news/2015/march/aluminum-ion-battery-033115.html">Aluminum battery from Stanford offers safe alternative to conventional batteries</a><br />
oder auf Deutsch:<br />
<a href="http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie-elektrotechnik/neuer-aluminium-akku-laedt-sich-in-minutenschnelle.html">Neuer Aluminium-Akku lädt sich in Minutenschnelle</a><br />
<br />
Hier ist es die Basis auf Alumium und Graphit, die die Basis für den Speicher gibt! Auch hier sind Ladeintervalle von um die 10.000 Zyklen drin!<br />
Daher sind beide sogar ähnlich Leistungsfähig!<br />
Es wird spannend, wer davon sich Kurz bis Mittelfristig durchsetzen wird!<br />
<br />
Beide haben das Potenial, die Lithium-Ionen Akkus und damit der Technik, die nur am Limit der Speicher liegt, zu revolutionieren.. Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-64293790360557767452015-04-02T09:56:00.002-07:002015-04-02T09:56:49.355-07:00Digitalisierung und Teilhabe - Politik neu gedacht!In dem Artikel<br />
<a href="http://t3n.de/news/digitalisierung-konsequenzen-kolumne-603219/">Digitalisierung: 5 Konsequenzen, über die kaum jemand redet</a><br />
wurde nach weiteren Beispielen gefragt!<br />
<br />
Gerade im Bereich der politischen Teilhabe, bieten sich da ungeahnte Möglichkeiten. Man muss sie nur nutzen wollen! Ein Beispiel ist da ja <a href="http://www.openantrag.de/">Openantrag</a> wo gerade wir Piraten damit Anfangen, die Hürden für Bürgerbeteilung zu senken! Dort können Bürger, die Ideen haben, diese uns per Openantrag einreichen und wir versuchen die dann im Parlamentarischen Arbeit einzustellen.<br />
Wenn man weiß, wie hoch die Hürden für Einwohneranträge auf kommunaler Ebene sind, wo man gut 10 % der Bürger ins Amt schleppen muss, damit sie für ein Bürgeranliegen unterschreiben, um sich in den Kommunalparlamenten Gehör verschaffen, stellt das schon einen großen Sprung nach vorne da.<br />
Würde man Openantrag oder ein vergleichbares Tool nutzen, wäre die Bürgerbeteiligung und damit auch die Akzeptanz von Politik, deutlich höher!<br />
<br />
Wie weit das gehen kann, sieht man bereits in Ansätzen an Estland, wo man nicht nur solche Tools vergleichbar im estländischen Parlament nutzt, sondern wo die Bürger da sogar Gesetzesentwürfe der Regierungsparteien bearbeiten und damit dann auch direkt Einfluss nehmen können! <br />
Man stelle sich das mal in Deutschland vor, wo die Regierungsparteien ihre Entwürfe, zbsp die der Maut, online stellen und wo dann die Bürger diesen so verändern können, dass er auch wirklich funktioniert..<br />
Eine wahre Revolution! Und genau in dem Bereich, sind wir noch in den Kinderschuhen!<br />
<br />
Ein weiterer Vorteil, den man nur begrenzt sieht, ist das Streaming von Kommunalparlamenten! Sei es von größeren Städten, ganzen Landkreisen oder theoretisch im kleinsten Dorf!<br />
Derzeit ist es zum Bsp so, dass man da zwar als Bürger das besuchen kann, aber das nutzen nur die, die dafür auch die Zeit haben. Und selbst dann ist dafür auch nur eine begrenzte Kapazität vorhanden. Heute ist es mit dem Internet technisch kein Problem, dass zu realisieren! Kamera aufgestellt und los geht es.<br />
Das ist, wenn man es hochtreibt, eine Aufwertung der Demokratie, gerade da, wo es besonders wichtig ist. Auf der kommunalen Ebene, die es sonst aller höchstens in den Regionalteil der Zeitung schafft. <br />
<br />
In solchen Bereichen sind wir noch in den Kinderschuhen und fangen erst langsam an, erste Schritte zu gehen! Das weiter voran zu treiben, muss da natürlich die Aufgabe sein! Demokratie heißt ja nicht nur, dass wir brav alle 4/5 Jahre unser Kreuz machen und dann können die Gewählten Schalten und Verwalten wie sie wollen. Das ist Politik 1.0, aber keine, die wir als Bürger doch wirklich wollen, oder?<br />
Demokratie heißt auch Teilhabe und das wird dann auch eine Revolution/Evolution unseres Verständnisses von Politik und Demokratie sein. Das brauch aber alles Zeit um sich zu entwickeln, aber nun haben wir auch die Chance das zu tun! Dank dem Internet und der Digitalisierung!<br />
Nutzen wir sie.. Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-91234415885117664212015-04-02T08:43:00.000-07:002015-04-02T08:43:37.819-07:00Status Quo und Nudge - Eine Interssante DebatteIm Blog der INSM wurde ja gestern folgender Artikel veröffentlicht<br />
<a href="http://www.insm-oekonomenblog.de/12198-glueck-funktioniert-nur-ohne-zwang/">Glück funktioniert nur ohne Zwang</a><br />
Darin geht es um die Anwendung von Nudge (Schubsen), in der Politik!<br />
<br />
Aus der Wirtschaft kennt man für aktive Anwendung von Nudges, unendlich viele Beispiele..<br />
Sei es Default-Varianten bei Elektrogeräten, Farben oder Versichungen und viele Dienstleistungen. Wird euch irgendwo etwas als "Standardvariante" angeboten, dann werdet ihr gerade psychologisch geschubst!<br />
Nudges sind daher schon sehr weit verbereitet in unserem Alltag..<br />
Und daher ist es dann auch nicht verwunderlich, dass nun auch die Politik darüber nachdenkt! <br />
<br />
Warum sollte es der Politik also verboten werden Nudges anzuwenden?<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Wenn die Politik es mit ihren Bürgern zu gut meint, ist es in aller
Regel schnell vorbei mit der Freiheit. Das zeigt sich überall dort, wo
die Politik ihren Bürgern einen kleinen Schubs geben möchte, damit diese
weniger die Dinge tun, die ihnen schaden, sondern mehr die, die ihnen
nützen würden. </i></blockquote>
<br />
Aus dem Artikel..<br />
Hier geht man also wieder über, dass der
Staat O-ton böse ist, und uns die Freiheit nehmen will! Mal zynisch
betrachtet, ist es dann genauso schlimm, wenn mir die Wirtschaft
Default-Varianten anbietet und mich dann zum Kauf zwingt?<br />
Oder
noch zynischer gesprochen.. sind wir, wenn wir auf Default-Varianten,
was nur eine Form der Nudges ist, reinfallen, wirklich rational und frei
in unseren Kaufentscheidungen?<br />
<br />
Eine ganze Branche, die
der Werbung, ist nur dafür da uns für Produkte zu begeistern und nutzen
dabei das volle Segment der Psychologie.. von Priming, über Ankerung bis
hin zum Nudge, aber der Staat soll nicht mal Nudge nutzen dürfen..<br />
Liebes
INSM.. denkt mal nochmal bitte über die Aussage nach, denn dann müßten
wir auch den Firmen und den Branchen das verbieten! Und wollt ihr das
wirklich? <br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Ein Beispiel ist die Organspende: In einigen Ländern hat
es sich bereits durchgesetzt, dass jeder Bürger ohne vorherige
Einwilligung Organspender ist. Wer nicht damit einverstanden ist, muss
dieser Automatik aktiv widersprechen</i>.</blockquote>
Nun bringt ihr ausgerechnet das Bsp Organspende..<br />
Die Defaultvariante: "Du bist Organspender" und dann hast du die Möglichkeit, <b>der freien Wahl</b>, dem aktiv zu widersprechen ist nicht unfreier..<br />
<b>Unfreiheit</b> würde nur voraussetzen, dass ich <b>keine Wahl hätte</b>!<br />
Ich bin in beiden genauso frei/unfrei! Nur werde ich halt in der zweiten Variante dazu aufgefordert das ich nein sage! Natürlich setzt hier der Status Quo ein und bin gezwungen, wenn ich es nicht will, was zu tun! Das setzt eine Beschäftigung mit der Materie voraus! Oh das ist echt zuviel verlangt..<br />
Und was machen wir? <br />
Nur die Leute, die sich wirklich informieren, müssen aktiv was tun, nämlich einen Orgaspendeausweis auszufüllen! Auch hier wirkt der Status Quo..<br />
nur halt auch mit dem Effekt, dass das so gut wie niemand macht! Aber das nennen wir dann freiwillig!<br />
<br />
Das eine ist Gut, dass andere Böse..<br />
Eine einfache Sicht der Dinge.. <br />
Nur ist die nicht meine! Wir können gerne eine Debatte darüber führen, wieviel Nudge wir in der Gesellschaft, was die Wirtschaft mit einschließt, haben wollen. Aber nicht, dass wir in einer Demokratie dem Staat, sprich uns, das nutzen von effektiven Mechanismen verbieten wollen! Gerade da, wo wir als Gesellschaft noch den größten Einfluss drauf haben...<br />
Und das kommt noch von einem Lobbyverein wie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft..<br />
Aber das ist wieder ein anderes Thema.. <br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-55098719064784481122015-03-27T18:39:00.000-07:002015-03-27T18:57:25.253-07:00Identität - Warum eine Geburtsstadion mehr istAm 1. April soll die Geburtsstation in Bad Belzig geschlossen werden.<br />
Dann wurde das letzte Kind in einer gewachsen Kulturegion geboren, dessen Geschichte weit über 850 Jahre zurück reicht! Warum das ein Verlust ist, kann man nicht in puren Zahlen pressen, sondern man muss auch weiche Faktoren berücktsichtigen!<br />
<br />
Identität! Ich als Fläminger, dessen Geschichte mit der Region verbunden ist, finde es mehr als bedauerlich, dass meine Kinder nicht mehr hier geboren werden. Die Geschichte des Flämings, dessen Kolonarisierung reicht weit ins 12 Jahrhundert reicht!<br />
2012 feierten wir Fläminger 850 Jahre Fläming. Da es zu der Zeit, als Albrecht der Bär und der Bischof von Wittenberg, Leute aus Flandern und den Niederlanden in die Region holten! Städte wie Brück/Mark entstanden, dessen Schwester Stadt Brügge in Flandern ist. Brück bekam den Namen, von seinen flämischen Siedlern, die vorher aus Brügge kamen! Das ist Historisch belegt, wie so vieles, was beide Regionen verbindet! Wir sind ein Stück Flandern in Deutschland! Und sind mehr als das, denn wir sind auch, die Wiege der Mark Brandenburg, aus dem Später dann Preußen, mit all seinen Errungenschaften wurde und auch eine Nationale Minderheit, ein Stück gelebtes Europa! <br />
Und das soll dann wegen angeblich zu weniger Geburten, im Jahre 2015 dann Geschichte sein?<br />
Ein Stück Europa in Deutschland? <br />
Gelungen Integration?<br />
All das war umsonst?<br />
Von nun an nicht mehr Fläminger, sondern Zerbst, Wittenberg, Brandenburg, oder Potsdam? Was sind wir? Alles nur keine Fläminger.. <br />
Warum? Nur weil ein paar BWL deppen errechnen, dass sich solche Geburtsstationen nicht mehr rechnen?<br />
<br />
Das sind nur ein Teil der Fragen, die ich mich in den letzten Tagen stellen..<br />
Ist sowas nicht mehr Wert..<br />
<br />
Denkt mal drüber nach.. <br />
<br />
Facts:<br />
<a href="http://www.flaeming-flandern.com/">http://www.flaeming-flandern.com/</a><br />
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4ming">http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4ming</a>Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-5334407013596686272015-03-16T15:00:00.000-07:002015-03-16T15:05:01.790-07:00Warum mich die Griechenlanddebatte nervtGestern war ja die Große Infotaimant Show bei Jauch!<br />
Und die ganze Presse redet sich heiß..<br />
Nicht nur, war die Show eine Farce, da man anstelle der Probleme Griechenlands lieber um alles andere redete und man die Kluft zwischen einen Wirtschaftsprofessor und einem Laiendarsteller Söder merkte, sondern auch die jetzige Berichterstattung ist größten Teils frustierend..<br />
<br />
Da sind Possen wie 800 Mrd, die angeblich auf Schweizerkonten liegen, es aber nur 800 Millionen Franken sind (Man sich also um 799,2 Mrd verschätzte) nur noch Randnotiz.. <br />
<br />
Ich hatte schon mal 2012 im Rahmen der Blogparade über Austerität und ihre verhehrende Wirkung geschrieben. <a href="http://malkurznachgedacht.blogspot.de/2012/10/blogparade-austeritat-warum-uns.html">Hier</a> kann man es nochmal nachlesen..<br />
Nun hat sich ja seitdem nur bedingt was geändert. Austerität wird uns immernoch als nötige Reformen verkauft und die Bevölkerung leidet immernoch. 5 Jahre geht diese Politik nun schon. Man hat die Schulden, die vorher bei Privaten lagen nun umgeschichtet und wir halten sie nun! Was die neue Regierung nun gern will, dass wir ihnen Luft zum Atmen lassen. Nach 5 Jahren Austerität. mehr als 23% Arbeitslosigkeit und mehr Menschen als Brandenburg Einwohner hat, die weder Haus/Wohnung noch Arbeit oder gar Staatliche Leistungen erhalten, wo sich die Selbstmordrate um mehr als 500 % erhöhte und mittlerweile, wenn man von der Zinslast absieht, der Staat sogar einen Primärüberschuss hat, kann man das auch nachvollziehen. Wie ginge das?<br />
Eine Möglichkeit wäre zbsp eine Halbierung der Zinsen auf die Schulden!<br />
Das würde dem Staat endlich erlauben, dass er mal wieder investieren kann! Und Investionen hättet das Land bitter nötig! Der Charme bei diesem Vorgehen wäre, dass die Wahrscheinlichkeit eines Bankrottes auf nahe zu null sinkt! Das Geld, was der Staat dadurch frei hat kann in Investionen fließen und in den Auf und Umbau der Wirtschaft! Wir verlieren dabei auch keinen Cent, denn dadurch wird der Staat ja wieder von selbst aufgepeppelt und es erhöht sich auch die Wirtschaftsleistung wieder, von denen er die Schulden bezahlt!<br />
Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, wie man das Problem angehen könnte!<br />
<br />
Aber anstelle da eine Debatte an zustoßen und die Sachen mal neu zu denken, verfällt man mehr in dumpfen Populismus und Rituale..<br />
Ein Weg aus der Krise ist das nicht.. <br />
<br />
Ich ziehe da eine Debatte um Lösungen vor..<br />
Denn der Populismus ist mir echt zu wider.. Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-57671666672452965772015-03-04T15:49:00.001-08:002015-03-04T16:11:48.125-08:00Statistik und Argumentation Fall BeispielIch habe da ja Lokal, so ein kleines Problem!<br />
Da will der Geschäftsführer eines Kommunalen Unternehmens (Ernst von Bergmann) unsere Geburtshilfestation in Bad Belzig schließen!<br />
Den groben Abriss der Story kann man <a href="https://pm.piratenbrandenburg.de/2015/02/das-aus-fuer-die-geburtsstation-im-krankenhaus-bad-belzig/">hier </a>und dankenswerter weise als Gastbeitrag dann <a href="https://pm.piratenbrandenburg.de/2015/02/danke-an-unterstuetzung-aus-dem-norden-fuer-den-erhalt-der-entbindungsstation/">hier</a> entnehmen!<br />
<br />
Nun wo er beim fachlichen..sprich das es keine Hebamen und ander Fachärzte gibt, zieht sich der Geschäftsführer auf seine Ursprüngliche Argumentation zurück! Es gibt zu wenige Geburten!<br />
<br />
Auszug aus der PNN "Das Bergmann-Klinikum, das das Bad Belziger Krankenhaus vor zwei Jahren
mehrheitlich übernommen hatte, verteidigte seine Pläne auf PNN-Anfrage
erneut als unumgänglich.<b> Seit Jahren sänken die Geburtenzahlen in Bad
Belzig</b>, 2014 seien erstmals weniger als 200 Kinder dort zur Welt
gekommen. Vor allem aber finde man weder bei Ärzten noch Hebammen
geeignete Fachkräfte, trotz bundesweiter Suche, wie Sprecherin Damaris
Hunsmann sagte: „Sonst würden wir die Station aufrechterhalten.“ Doch
ohne die nötigen Fachkräfte könne man eine qualitative Geburtshilfe
nicht aufrechterhalten, so die Sprecherin"<br />
Voller Text <a href="http://www.pnn.de/pm/944191/">hier </a><br />
<br />
Nun zu den Fakten:<br />
<br />
Bei einer Anfrage kam folgendes Heraus!<br />
<br />
Geburten in der Klinik im Zeitraum von 2010-2014<br />
2010: 233<br />
2011: 257<br />
2012: 252<br />
2013: 206<br />
2014: 185<br />
<br />
Soweit so interessant! Würde man der Argumentation des EvB folgen.. dann wäre da durchaus was dran! Zwar sind, rein Statistisch bei 5 jahren.. 2 durchaus ein Problem, aber ein Seriöser Statistiker hätte allein mit der Wertebasis ein Grundproblem! Es sind schlicht zu wenig Werte um irgendwas abzulesen! Aber für eine Powerpointpräsentation und einem naiven Aufsichtsrat oder Gesellschafter, wäre das in Form einer Grafik schon ein "Oh.. wir müssen was tun" wert..<br />
<br />
Nun bin ich beides nicht, sondern jemand der Hinterfragt und so böse wie ich bin, auch mit Statistik etwas auskennt..<br />
Und sah mir dann die anderen Werte an! Man muss dazu sagen, sah ich mir aufgrund meines Wissens, erst die anderen Werte an..<br />
<br />
Geburten in der Region aufgrund von den Daten der Anfrage Zeitraum: 2010-14<br />
2010: 189<br />
2011: 210<br />
2012: 216<br />
2013: 202<br />
2014: KA<br />
<br />
Was fällt da wohl auf?<br />
<br />
Richtig.. die Geburten Regional.. waren immer niedriger, als die Geburten im Krankenhaus!<br />
Und.. die Geburten sind <u>Konstant</u>!<br />
Ich bin da mal böse..<br />
Korrelation:<br />
Als Grundbasis nehmen wir die Geburten regional<br />
Ergibt sich aus der Logik, dass die die entscheidenen Größen sind.<br />
Geburten Regional = 100 %<br />
Geburten im Krankenhaus = X %<br />
macht dann die Koorelation auf die es ankommt!<br />
<br />
Also 2010:<br />
189 = 100<br />
233 = X<br />
x = 123, 28 %<br />
oder <u>23,28%</u> mehr in der Klinik als Regional<br />
<br />
Für 2011:<br />
X = <u>81,71 %</u> mehr Geburten in der Klinik als Regional<br />
(für die Mathematiker:<br />
210 = 100<br />
257 = X)<br />
<br />
2012:<br />
X= <u>16,66 %</u><br />
(216 = 100<br />
252 =X)<br />
<br />
2013:<br />
X <u>1.98 % </u><br />
202 = 100<br />
206 = X <u><br /></u><br />
<br />
Für 2014 ist keine Angabe möglich, da uns da die Gunrdbasis, also der Geburten vor Ort fehlen..<br />
<br />
Tipp vom Insider:<br />
jan 2015: 15 Geburten<br />
feb 2015: 14 Geburten (beides in der Klinik!)<br />
<br />
Nun mit diesen Wissen..<br />
Würdet ihr immernoch der Argumentation der Geschäftsführung folgen?<br />
Ich hätte da allein aufgrund meines wissens von Statistik.. meine Schwierigkeiten!<br />
<br />
Aber für eine Powerpointfolie und einem guten Redner mit einer Mission, mag das reichen..<br />
Ich setze da mehr auf Fakten! <br />
<br />
PS: Wie würden sich wohl die Werte verändern, wenn man keinen Shuttleservice anbietet, sondern es wie früher beläst?<br />
Aufgrund dessen sanken nämlich die Zahlen von 2013 an!<br />
Das weiß man aber nur, weil der Geschäftsführer es Stolz sagte, wie gut der Shuttleservice angenommen wird! Einen Shuttleservice anbieten...damit die Geburten im Krankenhaus sinken, um dann die Geburtshilfestation zu schließen!<br />
Die Nummer muss ich mir merken.. <br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-88445881482877574962015-01-03T08:25:00.000-08:002015-01-03T08:25:04.201-08:00Warum man die Digitalisierung/Automatisierung nicht als Bedrohung..ansehen sollte!<br />
<br />
Bei Golem erschien folgender Artikel:<span class="dh1 head5"> </span><br />
<a href="http://www.golem.de/news/arbeitswelt-2015-ganze-berufsfelder-sind-von-der-digitalisierung-bedroht-1501-111421.html"><span class="dh1 head5">"Ganze Berufsfelder sind von der Digitalisierung bedroht"</span></a><br />
<span class="dh1 head5">in dem der Verdi Chef nun den Digitalen Wandel, zu einem Schwerpunktjahr machen will! </span><br />
<br />
<span class="dh1 head5">Es ist zumindest positiv zu werten, dass eine der größten Gewerkschaften nun einen Prozess, den es schon seit Jahren gibt, nun in den Focus setzt! </span><br />
<span class="dh1 head5">Nur sollte man dabei nicht immer von Bedrohung ausgehen! </span><br />
<br />
<span class="dh1 head5">Wir Piraten haben das schon sehr viel früher begriffen und sehen das ganze nun nicht als etwas das wir bekämpfen, sondern eher fördern sollten! Denn es bedeutet mehr Chancen, denn Risiko! Faktisch könnte man eine Vielzahl von Arbeiten heute schon automatisieren und der Prozess läuft ja schon eine Weile! </span><br />
<span class="dh1 head5">Natürlich würde es eine ganz andere Welt bedeuten, bzw unseren Staat vor Herausforderung stellen, wenn man das innerhalb kürzester Zeit machen würde!</span><br />
<br />
<span class="dh1 head5">Derzeit laufen zwei Prozesse parallel..</span><br />
<span class="dh1 head5">Automatisierung/Digitalisierung</span><br />
<span class="dh1 head5">Stichworte wie die <a href="https://www.muenchen.ihk.de/de/innovation/Industrie/produktbegleitende-dienstleistungen/industrie-4.02">vierte Industrielle Revolution</a>, sind da wohl nur eines von mehreren! Aber auch witzigerweise kann die Digitalisierung auch zu Indivudalisierung führen!</span><br />
<span class="dh1 head5">im VDI geht man davon aus, dass <a href="http://www.vdi-nachrichten.com/Aus-VDI/Eine-Zukunftstechnologie-sucht-Platz-in-Produktionshallen">Homekonsum</a></span><br />
<span class="dh1 head5">eher ein Zuschussgeschäft bleibt und sieht das ganze mehr in dem Bereich Fertigung/Produktion! Im Managermagazin gab es <a href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/a-900285.html">5 Szenarien</a></span><br />
<span class="dh1 head5">ganze Branchen verändern kann! Was ist nur, wenn aufgrund von Technologien, ganzen Branchen verschwinden und es eben kein Zuschussgeschäft ist, sondern der Homesektor, ähnlich unserem Standarddrucker so alltäglich wird, dass man eine Vielzahl der Produkt und Dienstleistungen kaum bis gar nicht mehr braucht? Ist das dann Fluch oder Segen? </span><br />
<br />
<span class="dh1 head5">Ich bin dafür, dass ganze als Segen zu verstehen und die politischen/gesellschaftlichen Weichen jetzt zu stellen, anstelle, dass wir von der Zukunft überroltt werden! </span><br />
<span class="dh1 head5">Das BGE kann eine, von einer Vielzahl von Antworten auf die Gesellschaftlichen Probleme von Morgen sein.. Rente mit 70 oder noch mehr Sozialabbau sind es nicht! Daher ist es unsere Aufgabe als jüngere Generation, die das ganze schon erkennt, die Ideen voran zutreiben, damit wir die Zukunft von Morgen gestalten! </span><br />
<span class="dh1 head5">Daher lasst uns Spielen.. </span><br />
<span class="dh1 head5"><br /></span>Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-73555827796637087672014-12-02T05:06:00.002-08:002014-12-02T05:06:54.612-08:00Satzungsänderungsantrag BEO: Urabstimmung!Ich veröffentliche den beabsichtiten Antrag für den BEO mal hier!<br />
<br />
Darum geht es!<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div class="" id="magicdomid10">
<span class="author-p-38032"> URABSTIMMUNG </span></div>
<div class="" id="magicdomid11">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid12">
<span class="author-p-38032">Über alle Fragen der Politik von Piraten, insbesondere auch der Programme, des </span></div>
<div class="" id="magicdomid13">
<span class="author-p-38032">Grundkonsenses und der Satzung, kann urabgegestimmt</span></div>
<div class="" id="magicdomid14">
<span class="author-p-38032">werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder </span></div>
<div class="ace-line" id="magicdomid455">
<span class="author-g-9tq7w2idz122zpfhw4w8">der</span><span class="author-p-38032"> Piraten </span><span class="author-g-9tq7w2idz122zpfhw4w8">die</span><span class="author-g-t4avs77shqxs71b4"> entpsrechend Bundessatzung §4 Absatz (4) zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt sind.</span></div>
<div class="" id="magicdomid16">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid17">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid18">
<span class="author-p-38032">Die Urabstimmung findet statt auf Antrag </span></div>
<div class="" id="magicdomid19">
<span class="author-p-38032">1. von fünf von Hundert der Mitglieder (5%) oder </span></div>
<div class="" id="magicdomid20">
<span class="author-p-38032">2. von einem Zehntel der Kreis/Regional/Bezirksverbände oder </span></div>
<div class="" id="magicdomid21">
<span class="author-p-38032">3. von drei Landesverbänden</span></div>
<div class="" id="magicdomid22">
<span class="author-p-38032">Die AntragstellerInnen legen durch die Antragsschrift den Inhalt der Urabstimmung fest. </span></div>
<div class="" id="magicdomid23">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid24">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid25">
<span class="author-p-38032">Der/die
Generalsekretär/in ist für die Durchführung der Urabstimmung
verantwortlich. Das Nähere wird in Ausführungsbestimmungen geregelt.</span></div>
<div class="" id="magicdomid26">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid27">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid28">
<span class="author-p-38032">Die Kosten der Urabstimmung trägt die Bundespartei. </span></div>
<div class="" id="magicdomid29">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid30">
<span class="author-p-38032">(5)</span></div>
<div class="" id="magicdomid31">
<span class="author-p-38032">Der/die GeneralsekretärIn übernimmt für </span></div>
<div class="" id="magicdomid32">
<span class="author-p-38032">Urabstimmungsinitiativen die Aufgabe, im Rahmen </span></div>
<div class="" id="magicdomid33">
<span class="author-p-38032">der regelmäßigen Verteiler der Partei die Mitglieder </span></div>
<div class="" id="magicdomid34">
<span class="author-p-38032">zu informieren. </span></div>
<div class="" id="magicdomid35">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid36">
<span class="author-p-38032">(6)</span></div>
<div class="" id="magicdomid37">
<span class="author-p-38032">Ein einmal urabgestimmter Inhalt kann erst nach </span></div>
<div class="" id="magicdomid38">
<span class="author-p-38032">Ablauf von 2 Jahren erneut Gegenstand eines Urabstimmungsverfahrens sein. </span></div>
<div class="" id="magicdomid39">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid40">
<span class="author-p-38032">(7)</span></div>
<div class="" id="magicdomid41">
<span class="author-p-38032">Über
Spitzenkandidaturen der Bundespartei aus Anlass allgemeiner Wahlen kann
die Urwahl durchgeführt werden. Absätze (2) bis (5) finden
entsprechende Anwendung. Ausnahmen beschließt eine Bundesversammlung
mit einfacher Mehrheit. </span></div>
<div class="" id="magicdomid42">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid43">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid44">
<span class="author-g-3ky86l4mz122zw5uolw6">Begründung:
Wir haben uns lange darüber gestritten, mit welchen Tools wir unsere
Parteiinterne Mitbestimmung organisieren. Dabei blieb das eigentliche
Ziel, die der Mitbestimmung auf der Strecke. Um das zu fixen sollte man
erstmal zur Urform der basisdemokratischen Mitbestimmung zurückkehren
und auch Urabstimmung in der Piratenpartei einführen! Dannach kann man
dann sehen, wie man die Tools anpasst, verändert! Führt man erstmal eine
ein, ergeben sich vllt ganz andere Diskussionen! </span></div>
<div class="" id="magicdomid45">
<br /></div>
</blockquote>
Als Ergänzung noch gleich die entsprechende Urabstimmungsverordnung<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<br />
<div class="" id="magicdomid57">
<span class="author-p-38032">§ 1 URABSTIMMUNGSINITIATIVEN VON MITGLIEDERN</span></div>
<div class="" id="magicdomid58">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid59">
<span class="author-p-38032">Jedes Mitglied von Piraten ist berechtigt das Verfahren für eine Urabstimmungsinitiativen einzuleiten. </span></div>
<div class="" id="magicdomid60">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid61">
<span class="author-p-38032">Eine Urabstimmungsinitiative muss folgende Bestand-</span></div>
<div class="" id="magicdomid62">
<span class="author-p-38032">teile enthalten: </span></div>
<div class="" id="magicdomid63">
<span class="author-p-38032">- Antragstext, </span></div>
<div class="" id="magicdomid64">
<span class="author-p-38032">- Anschrift von 2 Vertrauenspersonen (InitiatorInnen), </span></div>
<div class="" id="magicdomid65">
<span class="author-p-38032">- Name, Anschrift, Kreisverband, Unterschrift von fünf </span></div>
<div class="" id="magicdomid66">
<span class="author-p-38032">von hundert Mitgliedern von </span><span class="author-g-3ky86l4mz122zw5uolw6">Piraten</span></div>
<div class="" id="magicdomid67">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid68">
<span class="author-p-38032">Maßgeblich für die Berechnung des 5-Prozent-</span></div>
<div class="" id="magicdomid69">
<span class="author-p-38032">Quorums ist die Zahl der Mitglieder zum 31.12. des </span></div>
<div class="" id="magicdomid70">
<span class="author-p-38032">Vorjahres lt. Prüfungsbericht des Wirtschaftsprüfungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid71">
<span class="author-p-38032">instituts. </span></div>
<div class="" id="magicdomid72">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid73">
<span class="author-p-38032">§ 2 URABSTIMMUNGSINITIATIVEN VON PARTEIGLIE-</span></div>
<div class="" id="magicdomid74">
<span class="author-p-38032">DERUNGEN </span></div>
<div class="" id="magicdomid75">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid76">
<span class="author-p-38032">Jeder Kreis- und Landesverband ist berechtigt Urabstimmungsinitiativen einzuleiten. Antragsberechtigtes </span></div>
<div class="" id="magicdomid77">
<span class="author-p-38032">Gremium ist die Kreismitgliederversammlung, Landesmitgliederversammlung.</span></div>
<div class="" id="magicdomid78">
<span class="author-p-38032">Zusätzlich zu dem Antragstext müssen einer Urab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid79">
<span class="author-p-38032">stimmungsinitiative folgende Unterlagen beigefügt </span></div>
<div class="" id="magicdomid80">
<span class="author-p-38032">sein: </span></div>
<div class="" id="magicdomid81">
<span class="author-p-38032">- von dem/der ProtokollführerIn unterzeichneter Pro-</span></div>
<div class="" id="magicdomid82">
<span class="author-p-38032">tokollauszug der Versammlung, auf der die Unterstützung der Urabstimmungsinitiative durch den Gebietsverband beschlossen wurde, </span></div>
<div class="" id="magicdomid83">
<span class="author-p-38032">- Anschrift von zwei Vertrauenspersonen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid84">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid85">
<span class="author-p-38032">Maßgeblich für die Berechnung des 10-Prozent-</span></div>
<div class="" id="magicdomid86">
<span class="author-p-38032">Quorums der Kreisverbände ist die Zahl der beim Bundesverband zum 31.12. des Vorjahres gemeldeten Kreisverbände. </span></div>
<div class="" id="magicdomid87">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid88">
<span class="author-p-38032">§ 3 ANTRAGSTEXT </span></div>
<div class="" id="magicdomid89">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid90">
<span class="author-p-38032">Der Antragstext muss eine </span></div>
<div class="" id="magicdomid91">
<span class="author-p-38032">Abstimmungsfrage enthal-</span></div>
<div class="" id="magicdomid92">
<span class="author-p-38032">ten, die mit ja, nein oder Enthaltung beantwortet wer-</span></div>
<div class="" id="magicdomid93">
<span class="author-p-38032">den kann. Suggestivfragen sind unzulässig. Für eine </span></div>
<div class="" id="magicdomid94">
<span class="author-p-38032">Abstimmung nach § 24 Absatz 7 der Satzung gilt Ab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid95">
<span class="author-p-38032">satz 2. </span></div>
<div class="" id="magicdomid96">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid97">
<span class="author-p-38032">Ein Antragstext, der sich auf die Benennung von Spit-</span></div>
<div class="" id="magicdomid98">
<span class="author-p-38032">zenkandidaturen nach § 24 Absatz 7 der Satzung be-</span></div>
<div class="" id="magicdomid99">
<span class="author-p-38032">zieht, muss die genaue Anzahl der zu benennenden </span></div>
<div class="" id="magicdomid100">
<span class="author-p-38032">Positionen enthalten.</span></div>
<div class="" id="magicdomid101">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid102">
<span class="author-p-38032">Urabstimmungsinitiativen, deren Umsetzung in die </span></div>
<div class="" id="magicdomid103">
<span class="author-p-38032">Autonomie der Landes- oder Kreisverbände eingreifen </span></div>
<div class="" id="magicdomid104">
<span class="author-p-38032">würden, deren Inhalte gegen das Parteiengesetz ver</span></div>
<div class="" id="magicdomid105">
<span class="author-p-38032">stoßen sowie Urabstimmungsinitiativen zum Haushalt </span></div>
<div class="" id="magicdomid106">
<span class="author-p-38032">des Bundesverbandes oder zu Einzelpositionen des </span></div>
<div class="" id="magicdomid107">
<span class="author-p-38032">Haushaltes sind unzulässig. </span></div>
<div class="" id="magicdomid108">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid109">
<span class="author-p-38032">Über eine mögliche Unzulässigkeit von Urabstim-</span></div>
<div class="" id="magicdomid110">
<span class="author-p-38032">mungsinitiativen entscheidet das Bundesschiedsgericht </span></div>
<div class="" id="magicdomid111">
<span class="author-p-38032">auf Antrag. Antragsberechtigt sind alle Organe der </span></div>
<div class="" id="magicdomid112">
<span class="author-p-38032">Bundespartei, der Landesverbände und der Kreisver-</span></div>
<div class="" id="magicdomid113">
<span class="author-p-38032">bände. </span></div>
<div class="" id="magicdomid114">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid115">
<span class="author-p-38032">§ 4 INFORMATIONSPFLICHTEN DER BUNDESGE-</span></div>
<div class="" id="magicdomid116">
<span class="author-p-38032">SCHÄFTSSTELLE </span></div>
<div class="" id="magicdomid117">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid118">
<span class="author-p-38032">Die Einleitung einer Urabstimmungsinitiative ist der </span></div>
<div class="" id="magicdomid119">
<span class="author-p-38032">Bundesgeschäftsstelle unter Beifügung des Antrags-</span></div>
<div class="" id="magicdomid120">
<span class="author-p-38032">textes mitzuteilen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid121">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid122">
<span class="author-p-38032">Der/die politische GeschäftsführerIn ist gemäß § 24 </span></div>
<div class="" id="magicdomid123">
<span class="author-p-38032">(5) der Bundessatzung verpflichtet, im Rahmen der re-</span></div>
<div class="" id="magicdomid124">
<span class="author-p-38032">gelmäßigen Verteiler der Partei die Mitglieder zu in-</span></div>
<div class="" id="magicdomid125">
<span class="author-p-38032">formieren. </span></div>
<div class="" id="magicdomid126">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid127">
<span class="author-p-38032">Über die Unterschriftensamml</span></div>
<div class="" id="magicdomid128">
<span class="author-p-38032">ung zur Einleitung einer </span></div>
<div class="" id="magicdomid129">
<span class="author-p-38032">Urabstimmungsinitiative nach</span></div>
<div class="" id="magicdomid130">
<span class="author-p-38032"> § 1 (1) UrabStO ist die </span></div>
<div class="" id="magicdomid131">
<span class="author-p-38032">Mitgliederbasis innerhalb von vier Wochen nach Ein-</span></div>
<div class="" id="magicdomid132">
<span class="author-p-38032">gang des Antragsschreibens in der Bundesgeschäfts-</span></div>
<div class="" id="magicdomid133">
<span class="author-p-38032">stelle durch Versendung der Antragsschrift im Rahmen </span></div>
<div class="" id="magicdomid134">
<span class="author-p-38032">der regelmäßigen Verteiler zu informieren. </span></div>
<div class="" id="magicdomid135">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid136">
<span class="author-p-38032">Über die erfolgreiche Einleitung einer Urabstimmungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid137">
<span class="author-p-38032">initiative ist die Mitgliederbasis innerhalb von 2 Wo-</span></div>
<div class="" id="magicdomid138">
<span class="author-p-38032">chen nach Eingang der gemäß § 1 oder § 2 UrabStO </span></div>
<div class="" id="magicdomid139">
<span class="author-p-38032">vorzulegenden Unterlagen über die Orts- und Kreis-</span></div>
<div class="" id="magicdomid140">
<span class="author-p-38032">verbände zu informieren. </span></div>
<div class="" id="magicdomid141">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid142">
<span class="author-p-38032">§ 5 DISKUSSIONSPHASE </span></div>
<div class="" id="magicdomid143">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid144">
<span class="author-p-38032">Im Anschluss an die Information der Mitgliederbasis </span></div>
<div class="" id="magicdomid145">
<span class="author-p-38032">über die erfolgreiche Einleitung einer Urabstimmungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid146">
<span class="author-p-38032">initiative beginnt der organisierte Diskussionsprozess </span></div>
<div class="" id="magicdomid147">
<span class="author-p-38032">der Partei. </span></div>
<div class="" id="magicdomid148">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid149">
<span class="author-p-38032">Innerhalb von 4 Wochen nach Information der Kreis- </span></div>
<div class="" id="magicdomid150">
<span class="author-p-38032">und Ortsverbände gemäß § 4 (4) UrabStO können </span></div>
<div class="" id="magicdomid151">
<span class="author-p-38032">Mitglieder, Gremien und Organe der Partei Stellung-</span></div>
<div class="" id="magicdomid152">
<span class="author-p-38032">nahmen zu den Inhalten der Urabstimmungsinitiative </span></div>
<div class="" id="magicdomid153">
<span class="author-p-38032">schriftlich bei der Bundesgeschäftsstelle einreichen. Bei </span></div>
<div class="" id="magicdomid154">
<span class="author-p-38032">Bennennungen von Spitzenkandidaturen nach § 24 </span></div>
<div class="" id="magicdomid155">
<span class="author-p-38032">Absatz 7 der Satzung entfällt die Möglichkeit der Stel-</span></div>
<div class="" id="magicdomid156">
<span class="author-p-38032">lungnahme. Maßgeblich für die Einhaltung der Frist ist </span></div>
<div class="" id="magicdomid157">
<span class="author-p-38032">der Eingang bei der Bundesgeschäftsstelle. </span></div>
<div class="" id="magicdomid158">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid159">
<span class="author-p-38032">Aus den eingegangenen Stellungnahmen erstellen </span></div>
<div class="" id="magicdomid160">
<span class="author-p-38032">zwei vom Bundesvorstand benannte Mitglieder, die </span></div>
<div class="" id="magicdomid161">
<span class="author-p-38032">beiden Vertrauenspersonen der Urabstimmungsinitiati-</span></div>
<div class="" id="magicdomid162">
<span class="author-p-38032">ve und eine von beiden Seiten gemeinsam benannte </span></div>
<div class="" id="magicdomid163">
<span class="author-p-38032">Person einen Reader zu den Inhalten der Urabstim-</span></div>
<div class="" id="magicdomid164">
<span class="author-p-38032">mungsinitiative. Der Reader soll nicht mehr als sech-</span></div>
<div class="" id="magicdomid165">
<span class="author-p-38032">zehn DIN A-4 Seiten (gesetzt) umfassen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid166">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid167">
<span class="author-p-38032">Liegen mehrere Anträge zum selben Inhalt vor, so </span></div>
<div class="" id="magicdomid168">
<span class="author-p-38032">können die Reader mit Zustimmung der jeweiligen </span></div>
<div class="" id="magicdomid169">
<span class="author-p-38032">Vertrauenspersonen zusammengelegt werden. </span></div>
<div class="" id="magicdomid170">
<span class="author-p-38032">(5)</span></div>
<div class="" id="magicdomid171">
<span class="author-p-38032">Der erstellte Reader ist innerhalb von 2 Wochen nach </span></div>
<div class="" id="magicdomid172">
<span class="author-p-38032">Erstellung in ausreichender </span></div>
<div class="" id="magicdomid173">
<span class="author-p-38032">Anzahl allen Kreisverbän-</span></div>
<div class="" id="magicdomid174">
<span class="author-p-38032">den zuzusenden. Die Kreisverbände übernehmen die </span></div>
<div class="" id="magicdomid175">
<span class="author-p-38032">Verteilung der Reader an die Ortsverbände. </span></div>
<div class="" id="magicdomid176">
<span class="author-p-38032">(6)</span></div>
<div class="" id="magicdomid177">
<span class="author-p-38032">Die Kreis- und Ortsverbände sind aufgefordert den </span></div>
<div class="" id="magicdomid178">
<span class="author-p-38032">Inhalt der Urabstimmungsinitiative auf ihren Mitglie-</span></div>
<div class="" id="magicdomid179">
<span class="author-p-38032">derversammlungen zu behandeln.</span></div>
<div class="" id="magicdomid180">
<span class="author-p-38032">(7)</span></div>
<div class="" id="magicdomid181">
<span class="author-p-38032">Ist der Gegenstand der Urabstimmungsinitiative eine </span></div>
<div class="" id="magicdomid182">
<span class="author-p-38032">Benennung von Spitzenkandidaturen nach §24 Absatz </span></div>
<div class="" id="magicdomid183">
<span class="author-p-38032">7 der Satzung, so können innerhalb von mindestens </span></div>
<div class="" id="magicdomid184">
<span class="author-p-38032">einer Woche nach Information der Kreis- und Ortsver-</span></div>
<div class="" id="magicdomid185">
<span class="author-p-38032">bände gemäß § 4 Absatz 4 UrabStO Bewerbungen auf </span></div>
<div class="" id="magicdomid186">
<span class="author-p-38032">die zu entscheidenden Positionen schriftlich bei der </span></div>
<div class="" id="magicdomid187">
<span class="author-p-38032">Bundesgeschäftsstelle eingereicht werden. Maßgeblich </span></div>
<div class="" id="magicdomid188">
<span class="author-p-38032">für die Einhaltung der Frist ist der Eingang bei der </span></div>
<div class="" id="magicdomid189">
<span class="author-p-38032">Bundesgeschäftsstelle. Bewerben können sich alle Mit-</span></div>
<div class="" id="magicdomid190">
<span class="author-p-38032">glieder, die nach Bundeswahlgesetz das passive Wahl-</span></div>
<div class="" id="magicdomid191">
<span class="author-p-38032">recht besitzen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid192">
<span class="author-p-38032">(8) Sollten weniger oder genau so viele Bewerbungen </span></div>
<div class="" id="magicdomid193">
<span class="author-p-38032">eingehen, wie zu besetzende Positionen vorhanden </span></div>
<div class="" id="magicdomid194">
<span class="author-p-38032">sind, findet eine Urwahl nich</span></div>
<div class="" id="magicdomid195">
<span class="author-p-38032">t statt. In diesem Fall ent-</span></div>
<div class="" id="magicdomid196">
<span class="author-p-38032">scheidet die nächste Bundesversammlung über die Be-</span></div>
<div class="" id="magicdomid197">
<span class="author-p-38032">setzung der Positionen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid198">
<span class="author-p-38032">(9) Ist der Gegenstand der Urabstimmungsinitiative eine </span></div>
<div class="" id="magicdomid199">
<span class="author-p-38032">Benennung von Spitzenkandidaturen nach § 24 Absatz </span></div>
<div class="" id="magicdomid200">
<span class="author-p-38032">7 der Satzung, werden die eingegangenen Bewerbun-</span></div>
<div class="" id="magicdomid201">
<span class="author-p-38032">gen nach Bewerbungsschluss gemeinsam in geeigneter </span></div>
<div class="" id="magicdomid202">
<span class="author-p-38032">Form allen Kreis- und Ortsverbänden zur Verfügung </span></div>
<div class="" id="magicdomid203">
<span class="author-p-38032">gestellt. Diese übernehmen die Weiterleitung an die </span></div>
<div class="" id="magicdomid204">
<span class="author-p-38032">Mitglieder. </span></div>
<div class="" id="magicdomid205">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid206">
<span class="author-p-38032">§ 6 ORGANISATION </span></div>
<div class="" id="magicdomid207">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid208">
<span class="author-p-38032">Nach erfolgreicher Einleitung einer Urabstimmungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid209">
<span class="author-p-38032">initiative ist in der Bundesgeschäftsstelle ein Urab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid210">
<span class="author-p-38032">stimmungsbüro einzurichten. </span></div>
<div class="" id="magicdomid211">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid212">
<span class="author-p-38032">Es ist ein Stichtag für die Ermittlung der stimmberech-</span></div>
<div class="" id="magicdomid213">
<span class="author-p-38032">tigten Mitglieder festzulegen. Dieser muss spätestens 4 </span></div>
<div class="" id="magicdomid214">
<span class="author-p-38032">Wochen vor der Versendung der Urabstimmungsun-</span></div>
<div class="" id="magicdomid215">
<span class="author-p-38032">terlagen liegen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid216">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid217">
<span class="author-p-38032">Frühestens nach sechs Wochen und spätestens neun </span></div>
<div class="" id="magicdomid218">
<span class="author-p-38032">Wochen nach Aussendung der Reader an die Kreisver-</span></div>
<div class="" id="magicdomid219">
<span class="author-p-38032">bände sind die Urabstimmungsbriefe an die Mitglieder </span></div>
<div class="" id="magicdomid220">
<span class="author-p-38032">zu versenden. Bei Benennungen von Spitzenkandida-</span></div>
<div class="" id="magicdomid221">
<span class="author-p-38032">turen nach § 24 Absatz 7 der Satzung sind die Urab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid222">
<span class="author-p-38032">stimmungsbriefe frühestens drei Wochen, spätestens </span></div>
<div class="" id="magicdomid223">
<span class="author-p-38032">sechs Wochen nach der Veröffentlichung der Bewer-</span></div>
<div class="" id="magicdomid224">
<span class="author-p-38032">bungsschreiben zu versenden. </span></div>
<div class="" id="magicdomid225">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid226">
<span class="author-p-38032">§ 7 DURCHFÜHRUNG DER URABSTIMMUNG </span></div>
<div class="" id="magicdomid227">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="ace-line" id="magicdomid482">
<span class="author-p-38032">Jedes Mitglied erhält </span><span class="author-g-t4avs77shqxs71b4">die</span><span class="author-p-38032"> Urabstimmungs</span><span class="author-g-t4avs77shqxs71b4">unterlagen elektronisch</span><span class="author-p-38032"> mit </span></div>
<div class="" id="magicdomid229">
<span class="author-p-38032">folgendem Inhalt: </span></div>
<div class="" id="magicdomid230">
<span class="author-p-38032">- Abstimmungsformular/Wahlzettel, </span></div>
<div class="" id="magicdomid231">
<span class="author-p-38032">- Umschlag für Abstimmungsformular, </span></div>
<div class="" id="magicdomid232">
<span class="author-p-38032">- Eidesstattliche Erklärung, </span></div>
<div class="ace-line" id="magicdomid483">
<span class="author-p-38032">- Abstimmungsbrief. </span></div>
<div class="ace-line" id="magicdomid563">
<span class="author-g-t4avs77shqxs71b4">Die Unterlagen können alternativ per Post angefordert werden, die Portokosten trägt das Mitglied.</span></div>
<div class="" id="magicdomid234">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid235">
<span class="author-p-38032">Das Abstimmungsformular ist vom Mitglied zu kenn-</span></div>
<div class="" id="magicdomid236">
<span class="author-p-38032">zeichnen, in den Umschlag für Abstimmungsformulare </span></div>
<div class="" id="magicdomid237">
<span class="author-p-38032">einzulegen und zuzukleben</span></div>
<div class="" id="magicdomid238">
<span class="author-p-38032">. Auf der mit der Adresse </span></div>
<div class="" id="magicdomid239">
<span class="author-p-38032">versehenen und durchnummerierten eidesstattlichen </span></div>
<div class="" id="magicdomid240">
<span class="author-p-38032">Erklärung ist zu bestätigen, dass der/die AbsenderIn </span></div>
<div class="" id="magicdomid241">
<span class="author-p-38032">zum Zeitpunkt der Unterschriftsleistung Mitglied von </span></div>
<div class="" id="magicdomid242">
<span class="author-p-38032">Piraten ist und das Abstimmungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid243">
<span class="author-p-38032">formular eigenhändig gekennzeichnet hat. Die eides-</span></div>
<div class="" id="magicdomid244">
<span class="author-p-38032">stattliche Erklärung ist zusammen mit dem zugeklebten </span></div>
<div class="" id="magicdomid245">
<span class="author-p-38032">Umschlag mit dem eingelegten Abstimmungsformular </span></div>
<div class="" id="magicdomid246">
<span class="author-p-38032">im Abstimmungsbrief dem Urabstimmungsbüro bis zu </span></div>
<div class="" id="magicdomid247">
<span class="author-p-38032">einem vorher festgelegten Termin (Datum des Post-</span></div>
<div class="" id="magicdomid248">
<span class="author-p-38032">stempels) zuzusenden. </span></div>
<div class="" id="magicdomid249">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid250">
<span class="author-p-38032">Der Einsendeschluss für den Abstimmungsbrief ist im </span></div>
<div class="" id="magicdomid251">
<span class="author-p-38032">Regelfall auf einen Zeitpunkt zwischen dem 21. und </span></div>
<div class="" id="magicdomid252">
<span class="author-p-38032">28. Tag nach Absendung der Urabstimmungsbriefe an </span></div>
<div class="" id="magicdomid253">
<span class="author-p-38032">die Mitglieder festzulegen. In den Monaten Juli und </span></div>
<div class="" id="magicdomid254">
<span class="author-p-38032">August können keine Urabstimmungen durchgeführt </span></div>
<div class="" id="magicdomid255">
<span class="author-p-38032">werden. Würde der Einsendeschluss nach Satz 1 auf </span></div>
<div class="" id="magicdomid256">
<span class="author-p-38032">einen Tag in diesen Monaten fallen, so ist stattdessen </span></div>
<div class="" id="magicdomid257">
<span class="author-p-38032">ein Tag in der letzten Septemberwoche als Einsende-</span></div>
<div class="" id="magicdomid258">
<span class="author-p-38032">schluss festzulegen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid259">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid260">
<span class="author-p-38032">Die Kosten der Frankatur des Abstimmungsbriefes </span></div>
<div class="" id="magicdomid261">
<span class="author-p-38032">trägt der/die AbsenderIn. Das Abstimmungsbüro hat </span></div>
<div class="" id="magicdomid262">
<span class="author-p-38032">die Annahme unfrankierter Abstimmungsbriefe prinzi-</span></div>
<div class="" id="magicdomid263">
<span class="author-p-38032">piell zu verweigern. </span></div>
<div class="" id="magicdomid264">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid265">
<span class="author-p-38032">§ 8 AUSWERTUNG DER URABSTIMMUNG </span></div>
<div class="" id="magicdomid266">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid267">
<span class="author-p-38032">Die Urabstimmung ist am 5. - 10. Tag nach dem fest-</span></div>
<div class="" id="magicdomid268">
<span class="author-p-38032">gelegten Einsendeschluss auszuzählen. Die Auszählung </span></div>
<div class="" id="magicdomid269">
<span class="author-p-38032">ist mitgliederöffentlich. </span></div>
<div class="" id="magicdomid270">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid271">
<span class="author-p-38032">Bei der Auszählung sind festzustellen: </span></div>
<div class="" id="magicdomid272">
<span class="author-p-38032">- die Zahl der versandten Urabstimmungsbriefe, </span></div>
<div class="" id="magicdomid273">
<span class="author-p-38032">- die Zahl der zum Auszählungszeitpunkt fristgerecht </span></div>
<div class="" id="magicdomid274">
<span class="author-p-38032">(Datum des Poststempels) zurückgelaufenen Urab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid275">
<span class="author-p-38032">stimmungsbriefe, </span></div>
<div class="" id="magicdomid276">
<span class="author-p-38032">- die Zahl der abgegebenen Abstimmungsformulare, </span></div>
<div class="" id="magicdomid277">
<span class="author-p-38032">- die Zahl der abgegebenen gültigen Abstimmungs-</span></div>
<div class="" id="magicdomid278">
<span class="author-p-38032">formulare, </span></div>
<div class="" id="magicdomid279">
<span class="author-p-38032">- die Zahl der auf eine Urabstimmungsfrage entfalle-</span></div>
<div class="" id="magicdomid280">
<span class="author-p-38032">nen Ja-Stimmen, -Nein-Stimmen und Enthaltungen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid281">
<span class="author-p-38032">– bei Benennungen von Spitzendkandidaturen nach § </span></div>
<div class="" id="magicdomid282">
<span class="author-p-38032">24 (7) der Satzung: die auf die jeweiligen BewerberIn-</span></div>
<div class="" id="magicdomid283">
<span class="author-p-38032">nen entfallenen JA-Stimmen, die NEIN-Stimmen und </span></div>
<div class="" id="magicdomid284">
<span class="author-p-38032">die Enthaltungen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid285">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid286">
<span class="author-p-38032">Abstimmungsformulare, denen keine gültige, unter-</span></div>
<div class="" id="magicdomid287">
<span class="author-p-38032">schriebene eidesstattliche Erklärung beigefügt ist, sind </span></div>
<div class="" id="magicdomid288">
<span class="author-p-38032">ungültig. Enthaltungen sind gültige Stimmen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid289">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid290">
<span class="author-p-38032">§ 9 ABSTIMMUNGSVERFAHREN </span></div>
<div class="" id="magicdomid291">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid292">
<span class="author-p-38032">Über mehrere Urabstimmungsinitiativen kann gemein-</span></div>
<div class="" id="magicdomid293">
<span class="author-p-38032">sam abgestimmt werden. </span></div>
<div class="" id="magicdomid294">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid295">
<span class="author-p-38032">Steht nur eine Abstimmungsfrage zur Entscheidung, so </span></div>
<div class="" id="magicdomid296">
<span class="author-p-38032">ist sie positiv entschieden, wenn die Mehrheit der ab-</span></div>
<div class="" id="magicdomid297">
<span class="author-p-38032">gegebenen gültigen Stimmen auf Ja lautet. </span></div>
<div class="" id="magicdomid298">
<span class="author-p-38032">(3)</span></div>
<div class="" id="magicdomid299">
<span class="author-p-38032">Stehen zwei oder mehr Abstimmungsfragen zur selben </span></div>
<div class="" id="magicdomid300">
<span class="author-p-38032">Thematik zur Entscheidung, so ist über jede Abstim-</span></div>
<div class="" id="magicdomid301">
<span class="author-p-38032">mungsfrage einzeln mit Ja/Nein oder Enthaltung zu </span></div>
<div class="" id="magicdomid302">
<span class="author-p-38032">entscheiden. (Erhält mehr als eine Alternative eine </span></div>
<div class="" id="magicdomid303">
<span class="author-p-38032">Mehrheit der gültigen Stimmen, so gilt die Alternative </span></div>
<div class="" id="magicdomid304">
<span class="author-p-38032">als angenommen, die die meisten Ja-Stimmen erhält.) </span></div>
<div class="" id="magicdomid305">
<span class="author-p-38032">Erhält keine Alternative eine Mehrheit der abgegebe-</span></div>
<div class="" id="magicdomid306">
<span class="author-p-38032">nen gültigen Stimmen, so sind alle Alternativen abge-</span></div>
<div class="" id="magicdomid307">
<span class="author-p-38032">lehnt. </span></div>
<div class="" id="magicdomid308">
<span class="author-p-38032">(4)</span></div>
<div class="" id="magicdomid309">
<span class="author-p-38032">Bei Benennungen von Spitzenkandidaturen nach § 24 </span></div>
<div class="" id="magicdomid310">
<span class="author-p-38032">Absatz 7 der Satzung kann jede/r Abstimmungsbe-</span></div>
<div class="" id="magicdomid311">
<span class="author-p-38032">rechtigte soviel JA-Stimmen vergeben, wie Positionen </span></div>
<div class="" id="magicdomid312">
<span class="author-p-38032">zu besetzen sind. Pro KandidatIn kann nur eine Stim-</span></div>
<div class="" id="magicdomid313">
<span class="author-p-38032">me vergeben werden. Der Wahlzettel kann insgesamt </span></div>
<div class="" id="magicdomid314">
<span class="author-p-38032">mit NEIN oder ENTHALTUNG gekennzeichnet werden. </span></div>
<div class="" id="magicdomid315">
<span class="author-p-38032">Die Zahl der abgegebenen Stimmen für männliche </span></div>
<div class="" id="magicdomid316">
<span class="author-p-38032">Bewerber darf die Zahl der für Männer offenstehenden </span></div>
<div class="" id="magicdomid317">
<span class="author-p-38032">Positionen nicht übersteigen; in diesem Fall ist der </span></div>
<div class="" id="magicdomid318">
<span class="author-p-38032">Stimmzettel ungültig. </span></div>
<div class="" id="magicdomid319">
<span class="author-p-38032">(5)</span></div>
<div class="" id="magicdomid320">
<span class="author-p-38032">Bei Benennungen von Spitzenkandidaturen nach §24 </span></div>
<div class="" id="magicdomid321">
<span class="author-p-38032">Absatz 7 der Satzung ist gewählt, wer die meisten </span></div>
<div class="" id="magicdomid322">
<span class="author-p-38032">gültigen Stimmen auf sich vereint.</span><span class="author-g-9tq7w2idz122zpfhw4w8"> ((</span><span class="author-p-38032">Bei Stimmengleichheit </span></div>
<div class="" id="magicdomid323">
<span class="author-p-38032">entscheidet die nächste Bundesversammlung über die </span></div>
<div class="" id="magicdomid324">
<span class="author-p-38032">Benennung in dem entsprechenden Fall.</span><span class="author-g-9tq7w2idz122zpfhw4w8">))</span></div>
<div class="" id="magicdomid325">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid326">
<span class="author-p-38032">§ 10 VERÖFFENTLICHUNG DES ERGEBNISSES </span></div>
<div class="" id="magicdomid327">
<span class="author-p-38032">(1)</span></div>
<div class="" id="magicdomid328">
<span class="author-p-38032">Das Ergebnis der Urabstimmung ist nach Abschluss der </span></div>
<div class="" id="magicdomid329">
<span class="author-p-38032">Auszählung unverzüglich zu veröffentlichen. </span></div>
<div class="" id="magicdomid330">
<span class="author-p-38032">(2)</span></div>
<div class="" id="magicdomid331">
<span class="author-p-38032">Nach Abschluss der Auszählung noch eingehende Ur-</span></div>
<div class="" id="magicdomid332">
<span class="author-p-38032">abstimmungsbriefe sind als ungültig zu werten und </span></div>
<div class="" id="magicdomid333">
<span class="author-p-38032">ungeöffnet zu vernichten. </span></div>
<div class="" id="magicdomid334">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid335">
<br /></div>
<div class="" id="magicdomid336">
<span class="author-g-3ky86l4mz122zw5uolw6">Begründung:
Dies ist die Urabstimmungsordnung zur Satzungsänderung! Werden beide
angenommen, hätte man damit jederzeit die Möglichkeit, Urabstimmung
durch zu führen!</span></div>
<div class="" id="magicdomid337">
<br /></div>
</blockquote>
Dann bin ich mal gespannt auf die Debatte!<br />
<br />
Was mich zu diesem Antrag bewegt es folgendes..<br />
Aufgrund unser Internen Debatten, bzlg Tools, Verfahren,..blieb die eigentliche Idee, der Mitbestimmung auf der Strecke! Anstelle das man sich über die hohe der Quoren, der Leute, die man da einbeziehen will, ging es nur noch um Klarnamen, Verifizierbarkeit, oder eben Geheimewahl! Selbst eine Grundsatzdebatte ob man Urwahlen möchte, fand nicht statt! Dabei sind Urwahlen Teil der Demokratie! Darum lasst uns die Debatte, doch endlich wieder vom Kopf (wie), auf die Füße (was, wer, wie) stellen!<br />
Wir sind eine Mitmachpartei und Basisdemokratisch.. so unser Anspruch!<br />
Nur haben wir das denn in der Realität?<br />
Hätte man von vorherein Urabstimmung in der Satzung, hätte man solche wie #KeinHandschlag usw intern per Urabstimmung von der Basis heraus machen können! Da wir es aber nicht hatten..<br />
Nun ja, wir kennen das Dillema..<br />
BEO und SMV wollen das richtige..<br />
Haben aber jeweils ihre eignen Probleme..<br />
Aber basisdemokratische Mitbestimmung wollen wir doch alle.. Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-13734079473240707822014-11-25T05:17:00.001-08:002014-11-25T05:17:34.715-08:00Frauenquote - Die ewige Machtfrage..Nun ist ja wieder die Debatte da..<br />
Und Kauder muss da mal wieder seinen Senf zu geben!<br />
<br />
<h2 class="article-title">
<span style="font-weight: normal;"><span class="headline-intro">Kauder zu Frauenquote:</span> <span class="headline">"Die Frau Familienministerin soll nicht so weinerlich sein"</span></span></h2>
<a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauenquote-volker-kauder-poltert-gegen-manuela-schwesig-a-1004873.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauenquote-volker-kauder-poltert-gegen-manuela-schwesig-a-1004873.html</a><br />
<br />
Wer da aber wirklich weinerlich ist, sei da mal hingestellt!<br />
Aber Frauenquote schadet der Wirtschaft, ist kein Stichhaltiges Argument, wie ja gerade Skandinavische Länder immer wieder beweisen, wo es die Quote schon viel länger gibt!<br />
<br />
Aber sein wir mal ehrlich, bei der ganzen Quote-Diskussion geht es um Macht!<br />
Quotengegner, gerade männlich, fürchten sich davor!<br />
<br />
Macht spielt beim ganzen immer eine Rolle, ob wir uns dessen immer Bewusst sind, sei mal dahin gestellt!<br />
<br />
Ich hatte in dem Blog eh schon häufiger auf unbewusste, aber stark wirkende Psychologische Aspekte hingewiesen.<br />
Hier [<a href="http://malkurznachgedacht.blogspot.de/2013/01/frauenquote-in-der-wirtschaft-teil-1.html">1</a>], [<a href="http://malkurznachgedacht.blogspot.de/2013/01/frauenquote-in-der-wirtschaft-teil-2.html">2</a>] kann man sie nachlesen!<br />
Auch die <a href="http://malkurznachgedacht.blogspot.de/2013/04/gedanken-uber-vorbilder-motivation.html">positiven Effekte von Vorbildern und Gesellschaftlichen Wandel </a><br />
<br />
Nun sind wir ja nicht nur Visuelle, sondern auch stark akkustische Wesen!<br />
Wenn wir es richtig betrachten, dann sind all unsere Sinne, auf Interaktion und Hierachie ausgelegt!<br />
Daher verwundert folgende Studie und ihre Ergebnise auch nicht wirklich!<br />
<a href="http://www.spektrum.de/news/macht-veraendert-die-stimmlage/1320119">Macht verändert die Stimmlage</a> und wir sind darauf trainiert, sie wahrzunehmen! Generell ist gute Retrorik alles! Meist können wir mit der Stimme mehr überzeugen, als mit dem, was wir sagen! Fragt da mal Vertreter und andere Berufsgruppen, die mit Training, selbst den letzten Scheiß Leuten aufschwatzen können! Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass das hier auch mit schwingt! Sei es nun in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft allgemein! Es geht dabei immer im Macht, Anerkennung und wo man in der Gesellschaft steht! <br />
<br />
Wenn also der Kauder da so poltert, dann nehmt es als das hin, was es ist! Typisches Revierverhalten des Alphas Kauder..<br />
Kann man machen..<br />
Ich finde es selber eher weinerlich!<br />
<br />
PS:<br />
<a href="http://www.pm-magazin.de/r/mensch/die-macht-der-stimme">Stimme</a> ist auch beim Liebesleben alles..<br />
Wir sind nun mal immernoch Teil der Natur, und damit nichts anderes als Tiere..<br />
Zwar mit Intelligenz und ausgefeilter Sozialstruktur, aber Tier bleiben wir dennoch.. <br />
<br />
<br />
<br />
Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-13595031763816406182014-09-21T11:46:00.001-07:002014-09-21T11:46:26.390-07:00Austreten ohne Nachzutreten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="line-height: 100%;"><b><i>Hinweis: Gastbeitrag von queue, der sich immer noch keinen eigenen Blog leistet</i></b></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="line-height: 100%;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="line-height: 100%;">geleakte Mail an die Landesgeschäftsstelle der Piraten SH:</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="line-height: 100%;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
Moin,</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
zu meinem
aufrichtigem Bedauern trete ich hiermit aus der Piratenpartei
Deutschland und dem Landesverband Schleswig-Holstein aus.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
– Begründung (to
whom it may concern, ohne Nachtreten) –</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Die Piratenpartei
trat mit dem Versprechen an, ein neues politisches Betriebssystem zu
schaffen und inner- wie außerparteilich transparente,
nachvollziehbare Entscheidungswege mit breiten
Beteiligungsmöglichkeiten durchzusetzen. Nach anfänglichen Erfolgen
(der Formulierung eines Grundsatzprogramms, hinter dem ich weiterhin
stehe und der Bildung von 4 Landtagsfraktionen, die weiterhin gute
Arbeit leisten) sehe ich seit 2012 keine Fortschritte mehr.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Es ist nicht
gelungen, innerparteiliche Entscheidungsstrukturen zu bilden, die das
gute Programm erweitern oder zeitnah verbindliche Positionen zu
tagespolitischen Fragen erarbeiten können.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Es ist nicht
gelungen, Wege zu finden, Parteipositionen der breiten Bevölkerung
zu kommunizieren und zu erklären. Parteimitglieder, die diese Rolle
als Sprecher und Multiplikatoren übernahmen, wurden verbrannt,
beschimpft und von der Partei allein gelassen.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Es ist nicht
gelungen, den bestehenden Fraktionen und Mandatsträgern
unterstützend zuzuarbeiten. Die Partei in ihrem jetzigen Zustand ist
ein Klotz am Bein der Mandatsträger und nimmt ihnen politische
Gestaltungsspielräume, anstatt neue zu schaffen.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Ich glaube nicht
mehr länger daran, dass es besser wird. Es gibt kein „Dieses Jahr
müssen wir uns neu strukturieren, weil …, aber dann nächstes
Jahr!“ mehr, ich kann diese Desaster einfach nicht mehr länger
rechtfertigen. Es ist in den letzten beiden Jahren immer nur noch
schlimmer geworden und ich sehe nicht, wie sich das in den nächsten
zwei, fünf oder auch zehn Jahren ändern sollte.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Die Mandatsträger
werden nach Ablauf ihrer Wahlperiode durch nichts ersetzt werden
können und außerparlamentarisch ist die Partei nicht mehr
kampagnenfähig.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Das Projekt
Piratenpartei als ideologieübergreifende und integrierende
politische Kraft, die die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts nutzt,
ist in meinen Augen gescheitert und hat seinen Nutzen verloren.
Daraus ziehe ich meine Konsequenz.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Das große Ziel
einer Gesellschaft, die die sich verändernden Lebensrealitäten der
in ihr lebenden Menschen und die Folgen des technischen Fortschritts
anerkennt und positive Potentiale freisetzt, statt sich jeder
Veränderung augenschließend zu verweigern, unterstütze ich
weiterhin mit meinen Kräften und Möglichkeiten.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
– /Begründung –</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Bitte bestätigt mir
meinen Austritt oder meldet euch, wenn ihr irgendwas auf totem Baum
etc. braucht.</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
Abschließend möchte
ich mich bei allen Menschen bedanken, die ihr Engagement, ihre
politische Begeisterungsfähigkeit, ihre Arbeitskraft (und teilweise
auch Gesundheit), ihre Zeit und ihre finanziellen Mittel aufgewendet
haben, um diese Chance zu ermöglichen (und die jetzt noch solche
Mails lesen und bearbeiten müssen). Es ist schade, dass es so enden
muss, aber ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.
Ihr wart toll, ich liebe euch! <3</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
So long and thanks
for all the fish,</div>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
(ehemaliges Mitglied
11357, eingetreten Juni 2009)</div>
</div>
queuehttp://www.blogger.com/profile/08450929532535623117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-7690228965555984102014-09-21T05:06:00.001-07:002014-09-21T05:06:58.978-07:00Noch kein Austritt, aber innerlicher AbschiedDieses Wochenende zeigte mir einmal mehr, dass ich zwar hinter der Idee der Piraten, ihren Themen stehe, aber nicht mehr hinter dieser Partei! Der Umgang mit einander, die Art und Weise, wie man mit seinen Mitpiraten umgeht, ist unter aller Sau! Ich versuchte es aber immer zu ignorieren, zu arbeiten und weiter für die Themen zu streiten! Ich blendete es aus, da ich lieber Konstruktiv arbeite und dachte, wenn ich es so mache, machen andere es auch und man kann die Partei daher zusammenführen.<br />
<br />
Nun kann und will ich es nicht mehr! Die ganzen Jahre, die ich unser Programm auf Infoständen, Demos, nach Außen trug. Die ganzen Jahre, wo ich für die Partei auf Bpts, als Teil der Orga dafür sorgte, dass ihr das Programm und die Vorstände wählen konntet.. Alle Motivation für diese Partei noch zu streiten, sind aufgebraucht!<br />
Nennt euch nicht länger Sozial.. denn nicht mal das seit ihr mehr! Nennt euch gleich Liberal, oder eine Arschlochpartei! Das trifft es dann wenigstens! <br />
<br />
Der neue Vorstand trat an unter der Prämise, dass er deskalieren und die Zerstrittenen Flügel zusammenführen wollte! Sah man ja, wie gut man das Tat!<br />
Reclaimt mal eure Netzpartei..<br />
Wenn ihr die Leute vergrault, die vorher über Jahre, zwar auch andere Themen hatten, aber Primär für die Kernthemen stritten und sie nach Außen trugen! Denn Kernthemen waren ein einendes und kein Trennendes in dieser Partei!<br />
Alle die Leute, die nun reihenweise gehen, weil sie es nicht mehr länger aushielten, waren wegen der Kernthemen zu der Partei gekommen und haben die Partei bereichert! Nun ist ein Braindrain am laufen und was macht die Partei? Feiern..<br />
Dann wartet mal, bis der Kater dannach kommt!<br />
Ihr wollt Kernthemen nach Vorne bringen, in dem Ihr die Leute vergrault, die die Kernthemen erst in die Bevölkerung trugen? Kann man machen, dann ist man aber ziemlich Dumm! <br />
<br />
Und nun feiert mal weiter..<br />
Ohne mich! Hätte ich nicht noch lokale Ebene, wäre ich das We schon ausgetreten! So bleib ich noch formal ein Mitglied dieser Partei!<br />
Aber der innerliche Abschied wurde mir durch die letzten Tage mehr als Erleichtert!<br />
<br />
Thanks for all the fish!<br />
<br />
Und nun lyncht mich.. <br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-54828738994226659202014-06-21T14:58:00.000-07:002014-06-21T14:58:49.705-07:00#BuntSpenden unterstützen, denn es gibt kein Blut erster und Zweiter Klasse <span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Dieser Text wurde auf Wunsch übernommen und hier ebenfalls veröffentlich!</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Das Thema ist zu wichtig.. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">--------------------------------------------------------------------------------------------------------------</span></span><a class="account-link link-complex inline-block" href="https://twitter.com/kpeterlBW" rel="user" target="_blank"><span class="username block txt-ellipsis txt-mute"></span></a><br />
<span class="username block txt-ellipsis txt-mute"><br /></span>
<br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Menschen aufgrund von Vorurteilen vom Blutspenden auszuschließen ist
nicht nur Diskriminierend, sondern auch nicht hilfreich! Darum „Bunt
Spenden“ unterstützen und <a href="http://www.buntspenden.de/de" target="_blank" title="hier">hier</a> unterschreiben</span></span><br />
„<a href="http://www.buntspenden.de/content/Lightboxes/01-Presse/Buntspenden%20Pressemitteilung.pdf" target="_blank" title="Diesen Sommer wird Flagge gezeigt, und das nicht nur beim Fußball. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der Christopher Street Day e. V. Berlin und DDB Tribal Berlin starten eine Petition gegen eine immer noch aktuelle Diskriminierung: Bi- und homosexuelle Männer dürfen hierzulande auch 2014 kein Blut spenden. Los geht’s mit einem echten Heimspiel vor 700.000 Menschen auf dem Christopher Street Day (CSD) am 21. Juni 2014.“ "><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Diesen Sommer wird Flagge gezeigt, und das nicht nur beim Fußball. Der Lesben- und </span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der Christopher Street Day e. V. Berlin und DDB </span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Tribal Berlin starten eine Petition gegen eine immer noch aktuelle Diskriminierung: Bi- und </span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">homosexuelle Männer dürfen hierzulande auch 2014 kein Blut spenden. Los geht’s mit einem </span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">echten Heimspiel vor 700.000 Menschen auf dem Christopher Street Day (CSD) am 21. Juni </span></span></a><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><a href="http://www.buntspenden.de/content/Lightboxes/01-Presse/Buntspenden%20Pressemitteilung.pdf" target="_blank" title="Diesen Sommer wird Flagge gezeigt, und das nicht nur beim Fußball. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der Christopher Street Day e. V. Berlin und DDB Tribal Berlin starten eine Petition gegen eine immer noch aktuelle Diskriminierung: Bi- und homosexuelle Männer dürfen hierzulande auch 2014 kein Blut spenden. Los geht’s mit einem echten Heimspiel vor 700.000 Menschen auf dem Christopher Street Day (CSD) am 21. Juni 2014.“ ">2014.“ </a> Mit diesen Worten Kündigt der LSVD die Aktion „Bunt Spenden“ an. </span></span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Die Frage, ob ihr Blut schlechter ist als das Anderer, stellen sich seit Jahren viele Menschen.</span></span>
<br />
<blockquote>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>In Deutschland gibt es Blut erster und zweiter Klasse</b></span></span></div>
</blockquote>
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Wer
als Mann einmal (!) in seinem Leben Sex mit einem Mann hatte, darf sein
ganzes Leben lang weder Blut noch Knochenmark spenden. Wenn er lebend
Organe spenden will, so darf ein Arzt ihn, ohne weitere Begründung von
der Spende ausschließen. Einzig Toten wird in der Bundesrepublik dem
Mann der (einmalige) Sex mit einem Mann verziehen.</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Doch nicht nur Einmaliger Sex mit einem Mann ist ein Ausschlussgrund bis zum Grab. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Du hast als Sexarbeiter oder Sexarbeiterin gearbeitet? Ausschluss bis zum Tod von Blut- und Knochenmarkspenden ist die Strafe.</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Du hast mal Drogen gespritzt oder geschnupft? Dein Lebensrettendes Blut oder Knochenmark wollen wir nicht.</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Im
Jahre 2014 werden Menschen, die Zeitweise oder immer ein leben
außerhalb Spießiger Moral und Wertvorstellungen leben wollen oder auch
nur Einmalig gegen diese verstoßen und sich z. B. sexuell ausprobieren
und mit einem Mann einlassen, Prostituieren oder Drogengebraucher sind,
Stigmatisiert.[1]</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Mit
der Begründung einer erhöhten Ansteckungsgefahr von
Geschlechtskrankheiten wird tausenden von Männern eine Blutspende
verwehrt. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Dies geschieht sogar in Notfällen, wenn seltene Blutgruppen dringend benötigt werden. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Doch ist dieses Gebahren tatsächlich noch realitätsnah?</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Viele
Landesverbände der Piratenpartei sehen das inzwischen anders. So haben
die Landesverbände Sachsen, Brandenburg und Baden Württemberg hierzu
ganz klar Position bezogen.</span></span><br />
<blockquote>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Die grundsätzliche Zulassung aller Menschen zur Blutspende</b></span></span></div>
</blockquote>
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Sie fordern eine grundsätzliche Zulassung aller Menschen zur Blutspende. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Hierzu
zählen wir insbesondere bislang ausgegrenzte Gruppen wie MSM (Männer,
die Sex mit Männern haben), weibliche und männliche Sexarbeiter sowie
Drogenkonsumenten, die Drogen intravenös (I.v.) anwenden oder schnupfen.
[2] </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">“Unzweifelhaft
gilt: Die Qualität von Blutprodukten muss gewährleistet bleiben und
rechtfertigt weiterhin den begründeten Ausschluss von einzelnen Menschen
von der Blutspende. Sie dürfen, bei Risikoverhalten, zum Schutz anderer
Menschen, von der Blutspende ausgeschlossen werden. Hierfür
ausschlaggebend soll jedoch das individuell tatsächlich vorliegende
Risikoverhalten und nicht ein hergeleitetes Gruppenverhalten sein.” [3] </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Denn
es ist nicht plausibel eine ganze Gruppe von Menschen zu
diskriminieren, weil einem geringer Prozentsatz dieser Gruppe ein
höheren Risikofaktor zugerechnet wird.</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">So
bitter es klingt: halten wir es uns vor Augen das Guido Westerwelle zu
seiner eigenen Rettung aktuell weder Knochenmark noch Blutspenden
dürfte. </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Für
mich gilt, das die Blutspenderauswahlkriterien risikobezogen,
unabhängig von der sexuelle Orientierung und anderen, die persönlichen
Lebensumstände betreffenden Faktoren, gefasst werden müssen. Die für die
Ausgestaltung der Blutspende-Richtlinien. </span></span><br />
<blockquote>
<div style="text-align: center;">
„<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Bunt Spenden“ Unterstützen</b></span></span></div>
</blockquote>
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Ein erster Schritt um zu beginnen ist, die folgende Petition durch eure Unterschrift zu unterstützen: „<a href="http://www.buntspenden.de/de" target="_blank" title="Bunt Spenden">Bunt Spenden</a>“, denn es gibt kein Blut erster und zweiter Klasse!</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Ich habe schon unterzeichnet, wann tust du es?</span></span><br />
<br />
<blockquote>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><b>Anmerkungen</b></span></span></div>
</blockquote>
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">Dieser
Blogpost entstand nach einer Idee von Sandra @Raven2012_SN Willer zur
Unterstützung der Aktion des @LSVD Daraufhin haben wir diesen Blogpost
geschrieben und <a href="http://sandrawiller.de/2014/06/bunt-spenden-denn-es-gibt-kein-blut-erster-und-zweiter-klasse/" target="_blank" title="hier">hier</a>
und bei mir Veröffentlict. Ich bitte euch: übernehmt ihn und
Veröffentlicht ihn auf euren Blogs. Es gilt, 50000 Unterschriften zu
erreichen.</span></span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">[1] <a href="http://kpeterl.wordpress.com/2012/06/29/giftiges-blut/" rel="nofollow">http://kpeterl.wordpress.com/2012/06/29/giftiges-blut/</a> </span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">[2]
Die Piraten Thüringen setzen sich zwar auch für eine Überarbeitung der
Richtlinien zur Gewinnung von Blutprodukten ein, fordern aber keine
grundsätzliche Zulassung aller Menschen zur Blutspende <a href="http://wiki.piraten-thueringen.de/TH:Landesparteitag_2013.3/Antragsportal/Sonstiger_Antrag_-_003" rel="nofollow">http://wiki.piraten-thueringen.de/TH:Landesparteitag_2013.3/Antragsportal/Sonstiger_Antrag_-_003</a></span></span><br />
<span style="font-family: Arial, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">[4] siehe hier <a href="http://www.janschejbal.de/piraten/antragsviewer122/#antrag=PAPA564" rel="nofollow">http://www.janschejbal.de/piraten/antragsviewer122/#antrag=PAPA564</a> und hier <a href="http://lptbw.de/wp-content/uploads/Antragsbuch-LPT-2014.pdf" rel="nofollow">http://lptbw.de/wp-content/uploads/Antragsbuch-LPT-2014.pdf</a></span></span>Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-82379723065565765332014-06-21T04:47:00.000-07:002014-06-21T04:47:02.594-07:00Innenansicht der BPT Orga Teil 2Warum die Hilfe keine Hilfe war..<br />
<br />
Gehen wir mal zurück zu dem Punkt, wo die Rücktritte waren..<br />
16.März..<br />
Innerhalb von 2 Wochen wurde da nach möglichen Hallen gesucht!<br />
Unter normalen Umständen hat man dafür ja Monate Zeit..<br />
Aber durch extremen Druck mußte eine Lösung her..<br />
Der Druck wurde dadurch natürlich noch deutlich höher, weil die Bpt-Orga da einerseits zwischen der "Basis" und den Anforderungen des kbuvo stand.<br />
<br />
Nun gab es da auch Piraten die meinten, man müßte Helfen..<br />
Die beste Art wäre gewesen, wenn man einfach der Mainorga gesagt hätte: "Hier ist eine mögliche Halle, sieh sie dir an!"<br />
Das wäre kein Problem und auch eine wirkliche Hilfe.<br />
Fängt man aber Hallen an, anschreiben/anzutelefonieren, teils schon Vorverhandelungen zu führen wird es Problematisch..<br />
Dies hat http://dennisplagge.de/?p=180 ja wie er selber sagte getan!<br />
<br />
Wir haben für solche Dinge nun mal die Mainorga!<br />
Die haben dafür die Beauftragung von uns bekommen.<br />
Fängt nun jeder an, wahllos Hallen anzuschreiben, gelten wir zwangsläufig nicht mehr als Vertrauenswürdig!<br />
Oder wolltet ihr mit jemanden Geschäfte machen, wo der Verein/Firma, keine klaren Strukturen hat und man quasi mit etlichen Verhandelt, anstelle mit einem, der über die Jahren vertrauen sich erarbeitet hat? <br />Wohl eher nicht! Und wenn man da mal rational denkt, wird man das auch leicht bemerken..<br />
Wir haben in den letzten Monaten kein schönes verläßliches Bild abgegeben!<br />
Dies wird sich wie immer im Leben auch rächen!<br />
Bestenfalls kommen wir nach dem abpt glimpflich raus..<br />
Das heißt, dass wir nicht mehr zahlen, weil man das als Hallenbetreiber als Ausnahmensituation betrachtet..<br />
Schlechtenfalls kann es uns was kosten und werden in dem Fall halt Hallen nicht mehr so günstig bekommen. Sei es, dass man uns in Verhandelung weniger entgegen kommt, oder eben ein Aufschlag hinnehmen müssen.<br />
Das ist im Geschäftlichen immer so!<br />
<br />
Ich bin gespannt, wie es mit der bptorga weiter geht..<br />
Hoffe, dass wir uns nach dem bpt zusammen raufen und wieder eine so schlagkräftige Truppe werden, wo es auch Spaß macht!<br />
So was es die Jahre davor immer..<br />
Scheiß drauf, was die Basis da wieder verbockt hat, aber wir haben neben der harten Arbeit auch unseren Spaß. Das ärgern kam dann hinter her..<br />
<br />
Ob ihr das als Fakten nun anerkennt oder nicht ist mir schnurz!<br />
Gehe eh davon aus, dass das ja nur Märchen sind und ich xy, damit nur was schlechtes will! Denkt da was ihr wollt.. <br />
Aber ihr könnt euch eben nicht mehr rausreden, dass es unerwartet kam, wenn es plötzlich treuer wird..<br />
Denn daran tragen wir die Schuld!<br />
Ja wir sind eine Mitmachpartei..<br />
Aber das heißt nicht, dass man sich überall einmischen sollte.<br />
Hilfe vor Ort.. klar.. immer..<br />
Für das andere ist die Mainorga da.. Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-64877856994804285852014-03-24T04:29:00.000-07:002014-03-24T04:29:17.001-07:00Innenansicht der BPT OrgaUm zu verstehen, was gerade an Prozesse laufen, sollte man sich mal fragen, was da zu machen ist, damit ihr euren Bpt bekommt.<br />
4-6 Wochen sind realistisch. Haben wir inoffiziell auch bei der AV in Bochum gewuppt! Was dabei ausgeblendet wird, wir wußten, dass es ihn gibt und wir hatten den Ort bzw auch schon die Mannschaft zusammen. Wir kannten den Ort und wenn die Teamleiter gut waren, haben sie Teile ihrer Leute, aber auch schon den Formalfoo von Bremen und Bochum erledigt!<br />
Das heißt, dass wir indirekt schon mehr als die 4 bis 6 Wochen Zeit hatten uns darauf vor zubereiten! Aber das nur nebenbei!<br />
Derzeit laufen die Prozesse an. Halle werden genannt, gesammelt, vllt auch gesichtet! Diese werden dann dem BuVo mitgeteilt, der dann mit der Mainorga entscheidet, wo er statt findet. Was ihr dann von uns verlangt ist Personalplannung (wieviele haben dann Zeit und wo bringen wir sie unter), Bedarfs/Materialplannung<br />
(alles Dinge, die wir vor der AV in Bochum schon angefangen hatten, nur mal so!) <br />
Dann müssen auch die Getränke, die Technik, uvm an den Bestimmunsort. Einweisung der Leute, was für die Teamleiter dann auch wieder heißt, dass sie sich für ihre Teams um den Formalfoo kümmern!<br />
Was euch gerade vllt aufregt, ist die Zeit, bis Ort und Zeit des Bpt feststehen! <br />Kann man kritisieren, muss man aber nicht! Denn mal ernsthaft, es ist gerade mal eine Woche her, dass Teile des BuVo zurück traten und da wollt ihr allen ernstes, dass der Kommisarische BuVo mit der Mainorga schon einen Ort und Zeit für den Bpt hat? Sryl? Dann glaubt ihr auch, dass ihr das besser hinbekommt.. <br />Dann macht mal! Ich weiß, wie es sich für mich anfühlte, Bremen und Bochum für euch zu stemmen! Und da war ich noch motiviert, weil mir die Partei spaß machte!<br />
Und ich bin auch gern wieder nach dem aBPT bereit! Aber nicht diesen Bpt! Dafür muss sich das Klima echt ändern.. <br />
<br />
<br />
Überhasteter Bpt.. parallel haben die Leute noch Wahlkampf, zumindest Teile und dann haben wir wohl eine ausgebrannt BptOrga..die in kürzester Zeit 3 Veranstaltungen für euch zu stemmen hatte.. thxs for all the fish.. <br />
<br />
Ich spreche hier nur für mich!<br />
<br />
BPTOrga! Danke das ihr euch das wieder antut!<br />
Ihr seid einfach Klasse und freu mich auf die nächsten Veranstaltung mit euch! Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-61580778379698093872014-03-04T03:34:00.000-08:002014-03-04T03:34:18.189-08:00Die Riesen im Sandkasten - RantIch hatte mir zwar geschworen, diesen ganzen Innerparteilichen Zank nicht zu kommentieren, aber irgendwann kann ich nicht mehr anders. Wochenlang versucht man es im guten und mit Vernunft, kriegt aber dabei meist nur Haue von Beiden Seiten. Irgendwann ist dann auch der Punkt erreicht, wo man sich selber schützen muss! Denn ihr wollt alles, nur nicht miteinander reden! Der Feind ist dann nur ein ein dubioser Haufen in den man jeden reinstecken kann, der gerade nicht seiner Meinung ist. Die Anderen wollen ja nicht reden.. heißt es dann! Ironischerweise von beiden Seiten! Aber die Drohungen und Nazivergleiche.. sind Drohungen, Stasi/Nordkoreavergleiche besser? Wohl kaum! Die anderen wollen die Partei doch nur zustören, dass sind die Lauten! Ähm.. Ihr seid alle gleich Laut! Blind, Taub, um auch nur den Gegenüber an zuhören! Ihr sehr nur euch und eure Gefühle! Differenzierte Betrachtung? Gott bewahre, da ist man ein Ketzer, der nur relativiert!<br />
Nur die anderen wollen zerstören, sie sind das Böse! Das eigentlich schräge an dem Ganzen, ihr seht die ganze Zeit nur in einen Spiegel und merkt gar nicht mehr, dass ihr auf euch selbst zeigt!<br />
Da ich aber schon beim schreiben weiß, dass das natürlich alle nicht sehen wollen, weil es zu bitter ist, werde ich nach der Veröffentlichung der Buhmann sein! Und das auch wieder von allen Seiten!<br />
<br />
Nur bin ich euch nicht mehr im Weg! Ich ziehe mich vom Bund zurück! Ich brauche nach all dem meine Restmotivation für die anstehende Kommunal/Landtagswahlen. Daher ziehe ich mich komplett auf diese Aufgaben zurück! Sollte es einen BPT geben, gehe ich zwar nicht in einen Streik, aber werde auch nicht zum Bpt kommen, geschweigeden wie sonst das Crewcatering machen! Ich sehe es nicht ein mir da wieder 4/5 Tage und mehr als 35-40 Stunden zu schufften, während andere meine, dass dann nur als Show für ihren jeweiligen Standpunkt zu nutzen, oder mit einer Abrechung! Ihr wollt einen Bpt? Dann macht ihn auch selbst! Denn aus der Erfahrung kann ich euch sagen, dass man als Orga viel zu sehr mit seinen Aufgaben beschäftigt ist und kaum zum wählen, noch zum verfolgen der eigentlichen Veranstaltung kommt! Wir von der Orga kriegen das meist erst später mit, was ihr als Basis da wieder verbrockt habt..<br />
<br />
Wenn ihr endlich wieder zur Vernunft kommt, dann bin ich auch gern wieder bereit meinen kleinen Teil zum gelingen eines Bpt oder Veranstaltung zu leisten! Aber bis dahin.. spielt weiter den Riesen im Sandkasten! Macht alles kaputt und wenn ihr euch dann ausgetobt habt, hol ich Schippe, Harke, Hammer und wir machen den dann wieder ganz! <br />
<br />Für solchen Destruktiven Mist stehe ich aber bis auf weiteres nicht zur Verfügung! Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-46888934511802575172014-01-13T01:24:00.003-08:002014-01-13T01:25:10.576-08:00#Gefahrengebiet - Ein Rant aus liberaler SichtIch habe mir das mit Hamburg nun eine Weile angesehen.<br />
Und offen es reicht!<br />
Was haben wir?<br />
Eine Polizeiführung, die per einen juristisch/verfassungsrechtlich umstrittenen Paragraphen, nun zeigen will, dass sie Herr in Hamburg ist.<br />
Eine SPD Regierung, die den Blick verloren hat, was noch Verhältnismäßig ist und einen Oberbürgermeister, der offenbar sich nun als starker Mann darstellen will, aber eigentlich zu schwach ist, seine Exekutive zu zügeln!<br />
<br />
Als Liberaler, der ich den Rechtsstaat verteidige und dafür auch von Links und Rechts immer wieder haue bekommt, bin ich Fassungslos! Hier wird das Grundgesetz ausgehebelt, weil die Polizeiführung "Stärke" zeigen will!<br />
Eine Polizeiführung entscheidet eigenmächtig was Verhältnismäßig ist??<br />
Sag mal merkt ihr es noch?? Eine Exekutive entscheidet ohne Richterbeschluß oder Senatsanweisung darüber, dass man in einem bestimmten Gebiet das Grundgesetz aushebelt und dann stellt sich ein Oberbürgermeister in und sagt:<br />
"Leute, die das nicht mögen, finden es eben nicht gut."<br />
<br />
Sorry Herr Scholz, hier geht es um Gewaltenteilung, Grundrechte der Verfassung (Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland) und die Wahrung der Verhältnismäßigkeit! All das, also die Fundamente der Republik!!<br />
Vertrauen in den Rechtsstaat und seiner Organe, werden hier mit Füßen getreten!! Das kann man nicht mit dem salopen Satz abbügeln! Die Polizeiführung hätte über solche umstrittene Paragraphen nie dazu ermächtigt werden dürfen in ganzen Gebieten das Grundgesetz auszuhebeln!<br />
<br />
Ich bin als Liberaler fassungslos, aber was noch schlimmer ist, ganze Gebiete in ihrer Stadt sind derzeit Verfassungslos! Denken sie mal drüber nach!Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-47829704153381484622013-11-18T13:12:00.000-08:002013-11-18T13:12:06.450-08:00KVPM: Ausschussitzung Bad Belzig zum Thema Asylheim Hier mal ein Kurzbericht aus PM zur dortigen Asylthematik. <br />
Manche Eckdaten und Erfahrungen sind vllt für andere Gliederung auch interessant!<br />
<a href="http://www.potsdam-mittelmark.de/opencms/opencms/pm/de">Potsdam Mittelmark </a><br />
<br />
<br />
Heute nahm ich an der Ausschußsitzung Jugend, Senioren, Soziales des
Stadtrates Bad Belzig teil. Hauptthema war in der ersten Stunden, die
Sanierung und der spätere Neubau des Asylbewerberheims.<br />
Eckpunkte:<br />
Sanierung der Baracke und der Häuser des derzeitigen Heimes, wird ungefähr 776.000 € kosten.<br />
Der Neubau wird aufgrund des Kaufs des Grundstück durch den Kreis etwa bei 2,4 Mio € liegen.<br />
Derzeit gibt es im Kreis Potsdam Mittelmark 3 Übergangsheime, und ein Übergangseinrichtung.<br />
Pro Person lauten die Kosten für einen Asylbewerber bei 289€ und
zwischen 6/8 m² (hatte erst 4-6m² getwittert, aber das war der unruhe
des Raums geschuldet ;-) )<br />
Im Heim sind derzeit 100 untergebracht. Nach dem derzeitigen
Plannungstand werden dann im neuen Heim ab 2017 120 Person vor Ort sein.
Pro 120 Asylbewerber stehen 1. Sozialarbeiter. (Alle diese Daten sind
Mindeststandards, die eingehalten werden müssen!) Am Bad Belziger
Standort sind 4 Sozialarbeiter für die 100 Asylsuchenden da. Wobei 3
Sozialarbeiter und ein Koordinator des Heimes.<br />
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Für den Standort Bad Belzig sprechen die gute Integrationsbereitschaft
und Bürgerliches Ehrenamt. So ging es in der Fragestunde der Bürger,
weniger wie befürchtet um rechte Themen, sondern ob Kinder von
Asylbewerbern ein Kitaplatz zu steht. Frage wurde mit ja beantwortet und
auf freie Plätze verwiesen, die sofort genutzt werden können, wenn die
Stadt davon weiß! <br />
die Bürgerfragestunde war auch sehr schnell rum und dann kam eine Dezendentin des Kreises zu Wort.<br />
Sie schildert die Lage!<br />
Eckpunkte:<br />
Nachdem es immer weniger Asylsuchende gab, wurden Standort wie
Verlorenen Wasser geschlossen. Nun im Zuge der Syrienkrise kommen aber
vermehrt Flüchtling, ganze Familen.<br />
Da der Landkreis PM auf Integration setzt, werden die Kinder schnell in
Kitas, bzw Schule integriert. Ebenso bietet der Kreis Deutschkurse und
Lernhilfen für Flüchtlinge an. Die Übergangsheime werden dafür
gebraucht, bis der Status der Asylsuchenden klar ist. Wird er positiv
bescheinigt, werden ihnen Wohnungen zu geteilt in die sie ziehen können.
<br />
<br />
Hier sieht man auch das Problem.<br />
Man hatte Jahre nicht in die Standorte investiert und muss es nun
nachholen! Wobei der Standort Bad Belzig Anfang des Jahres mit 158 weit
überbelegt war, die jetzt wieder auf 100 reduziert wurden.<br />
Nun muss halt investiert werden.<br />
<br />
Eine der Stadtverordnete sagte dazu:<br />
“Wir sehen die Aufnahme der Asylsuchenden nicht als Pflicht, sondern
Ehre an und freuen uns das PM nun gezwungen wird zu investieren! Ich
denke ich spreche im Namen der Stadtverordenten und auch der Zuhörer aus
der Stadt“ Und das ganze wurde vom Applaus der Anwesenden bekundet.<br />
<br />
Rechte waren etwa 5--6 Hansel da.. während der Raum mit ca 80-100 voll
belegt war. Sogar so, dass selbst alle Stühle die man auftreiben konnte,
nicht reichten und etliche noch Stehen mußten. <br />
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Ich hoffe ich konnte erstmal einen kurzen Einblick in die Thematik vor Ort geben.<br />
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Mit freundlichen Südwestzipfel
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-61288231939309868512013-10-29T02:56:00.003-07:002013-10-29T02:56:53.147-07:00Quotendebatte Es wurde ja nun wieder ein Antrag für den Bpt in Bremen gestellt, dass wir eine Quote wollen. Ob er durch kommt oder nicht, wird man sehen. Ich werde wohl gegen den Antrag stimmen. Und das aus einem einfachen Grund. Er wird nichts an der Problematik ändern, vermutlich sogar noch mehr Schaden.<br />
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Wir haben schon wundervolle Pirat<i>innen</i> (Eichenhörnchen) in Ämtern.<br />
Und aus etlichen Debatten sind die meist gegen die Quote. Aus dem simplen Grund, dass dann ihre Wahl ins Amt nur gefühlt wegen dem Geschlecht, aber nicht wegen der Leistung wäre. Und das kann ich durchaus nachvollziehen. Ob ein Mensch nun XX oder XY als Geschlechtschromosom hat, ist für den Charatcker und die Leistung zweitrangig. Und machen wir uns nichts vor, für starke Characktere eher noch eine Demütigung, dass man sie quasi nur wegen dieses Merkmal ins Amt schiebt.<br />
Niemand will wirklich als "Quote" in Ämter kommen.. weder Männer, Frauen noch Eichhörnchen.<br />
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Aber ein Punkt ist da ziemlich wichtig! Starke Characktere...<br />
Es sind diese, denen es leichter fällt, sich für ein Amt zu bewerben, als welche, die mit sich ringen, ob sie dem gewachsen sind oder nicht. Und an diesem Punkt sollte man ansetzen. Ich hab selber lange mit mir gerungen, ob ich nun am Samstag in den KrVo wechseln soll oder nicht. Dabei ging es weniger um die Wahl als solche, oder um die Aufgaben, die ich da übernehme, sondern hatte den simplen Grund, dass ich es nicht mag, mich in den Vordergrund zu drängen. Ich bin eher Teamorientiert und versuche mit anderen etwas zusammen zu machen. Helfe gern und das auch bis zum umfallen. Und vor der Verantwortung als solche, habe ich auch keine Angst. Es ist einfach nur die Überwindung, sich der Wahl zu stellen und damit dann auch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eigentlich idiotisch, wenn man bedenkt, dass ich im Vorstand nun nichts anderes mache, als ich so schon gemacht habe, aber nun ein "Pöstchen" habe. Auf diese Pöstchen kann ich gern verzichten. Aber ich freu mich dennoch auf die Zeit. Mit meinen KrVo Kollegen nun in das Superwahljahr zu starten, AVs, Wahlkampfevents, Infostände aber auch das Unterschriften sammeln. Das wird eine Herausforderung und ein Spaß!<br />
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Nur war es eben keine leichte Entscheidung für mich, diesen einen Schritt zu gehen.<br />
Wird es daher noch mehr wie mich geben? <br />Vermutlich und das unabhängig vom Geschlecht.<br />
Wobei man sagen muss, dass wir auf die Art, in dem sich viele dann nicht entscheiden, anzutreten, wir auch eine Menge guter Leute, nicht in den Positionen haben, wie man sich wünschen würde.<br />
Hier anzusetzen, und den Zweifelner, unabhängig vom Geschlecht Mut zu machen, ist wohl die eigentliche Herausforderung.<br />
Nur daran ändert eine Quote nichts..<br />
Oder glaubt ihr das? Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-198746891520943603.post-24923802039223030302013-10-20T08:21:00.000-07:002013-10-20T08:21:28.170-07:00Über Inspiration, Träume und die EnterpriseIch finde es ja niedlich, wie der Antrag da gerade zerrissen wird.<br />
Haben die meisten nichtmal verstanden, warum es da geht, reicht schon der Name aus, damit die üblichen Verdächtigen den Antrag lächerlichen machen.<br />
Nur ist der Grundtenor wirklich lächerlich?<br />Eher nicht!<br />
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Das Grundproblem unserer Zeit ist, dass wir als Menschen aufgehört haben zu Träumen. Das merkt man schon daran, wer in unser heutigen Zeit als Helden dargestellt werden und wen unsere Kinder nacheifern.<br />
Traumberuf ist da meist nur noch Model, Sänger, oder irgendwas mit Medien!<br />
Forschung und Wissenschaften wird nur noch unter Kosten/Nutzen und Verwertung betrachtet und nicht mehr nach seiner eigentlichen Aufgabe, dem Vermehren des Wissens, und dem erhellen der dunkeln Flecke.<br />
Neugier und der Wunsch des Verstehens wird weg gedrängt und ersetzt dadurch, wie man es zu Geld machen kann. Man muss also nüchtern sagen..<br />
Wir haben unsere Träume verloren.<br />
Oder wie es Humphry Davy sagte:<br />
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<b><i>“Nothing is so dangerous to the progress of the human mind than to
assume that our views of science are ultimate, that there are no
mysteries in nature, that our triumphs are complete and that there are
no new worlds to conquer.”</i></b><br />
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Und genau hier setzt der Antrag an..<br />
Ziel ist das Provozieren!<br />Das anregen zum Nachdenken und vorallem auch endlich wieder zu Träumen!<br />
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Stellt euch mal eine Frage:<br />
Was hält uns davon ab, die Leistung die die Apollomission in den 60iger mit ihren Taschenrechnercomputer geschaft haben, endlich fortzusetzen?<br />
Eigentlich nur wir selbst! Wir stehen uns selbst im Weg.<br />
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"Enterprise" ist in dem Antrag nur ein <span style="color: black;">Synonym für eine Idee!</span><br />
<span style="color: black;">Jeder kennt die Enterprise, denn sie steht für eine Idee und Ideal.</span><br />
<span style="color: black;"> Ideale wird man nie erreichen, aber man kann sich annähren.</span><br />
<span style="color: black;">Enterprise und die Apollomission zusammen, haben eine, wenn nicht mehrere Generationen von Ingeneuren und Forschern inspiriert. </span><br />
<span style="color: black;">Die Funkgeräte und Tablets, die als die Serie erschien noch unvorstellbar waren, sind seid den 90 igern so normal, dass wir damit aufwuchsen. </span><br />
<span style="color: black;">Wir sind vernetzt über Sateliten und Glasfaserkabel mit der ganzen Welt.</span><br />
<span style="color: black;">Teilen unsere Träume, Wünsche, Hoffnungen und Ideen..</span><br />
<span style="color: black;">Alles nur, weil es Leute gab die sich haben Inspirieren lassen von einer Serie und weil es Projekte wie Apollo und die Raumfahrt gab... </span><br />
<br />
<span style="color: black;">Nun ist es aber an unserer Generation wieder zu Träumen.</span><br />
<span style="color: black;">Wieder nach den Sternen zu greifen, dass undenkbare zu denken und es Realität werden lassen! Nur darum geht es auch in dem Antrag..</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span style="color: black;"><a href="http://wiki.piratenbrandenburg.de/Parteitag/2013.2/Antragsportal/Sonstiger_Antrag_-_010">Enterprise</a> </span><br />
<span style="color: black;"> </span> <br />
<br />Mathiashttp://www.blogger.com/profile/00705710147744366855noreply@blogger.com0